Harry Kane, Randal Kolo Muani, Marcus Thuram
Der Stürmer von Tottenham Hotspur soll nach wie vor der Wunschspieler Nummer eins des FC Bayern sein. Das berichtet Sky Sport. Die zuletzt ebenfalls diskutierten Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt) und Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach) währen hingegen nur zweite Wahl.
Problematisch stellt sich bei Kane jedoch dessen aktuelle Situation bei Tottenham Hotspur dar. Demnach erwarten die Londoner, dass der Nationalstürmer seinen auslaufenden Vertrag verlängern wird, für die Bayern würde dementsprechend eine dicke Ablösesumme fällig werden. Zuletzt waren von 80 bis 100 Millionen Euro die Rede.
Kolo Muani selbst ließ bezüglich seiner Zukunft weiter Raum für Spekulationen. "Wenn ich noch etwas länger bei der Eintracht bleiben kann, dann bleibe ich hier. Aber ich habe keinen Plan", sagte er bei Sky.
Zu einem Engagement über den Sommer hinaus wollte sich der 24-Jährige noch nicht konkret äußern: "Ich weiß nicht, was morgen oder in den nächsten Tagen passiert. Darauf kann ich jetzt keine Antwort geben." Aktuell konzentriere er sich "auf das Trainingslager und habe Spaß mit den Jungs. Alles weitere wird kommen".
Marco Reus
Der Vertrag des Offensivspielers bei Borussia Dortmund läuft im kommenden Sommer aus. Wie Sky Sport berichtet, soll es dennoch noch keine Vertragsgespräche über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit gegeben haben.
Reus wolle seine Karriere zwar am liebsten beim BVB weiterführen, ein Abschied aus Dortmund sei aber durchaus ebenfalls eine Option. Zuletzt hatte unter anderem Ronaldo-Klub Al-Nassr FC Interesse signalisiert. "Natürlich schaue ich voraus, ich habe noch ein halbes Jahr Vertrag, es wäre falsch, wenn ich mir keine Gedanken machen würde", meinte der 33-Jährige in einer Medienrunde im BVB-Trainingslager in Marbella.
Lionel Messi
Verlängert der Argentinier seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain? Wie die Marca berichtet, sieht es ganz danach aus. Vater und Berater Jorge Messi hätte einer Verlängerung demnach schon zugestimmt.
Nun gehe es nur noch um die Laufzeit und das Gehalt. Im Raum stehen ein neuer Einjahresvertrag mit einer Option auf ein weiteres Jahr oder ein Zweijahresvertrag. Das aktuelle Arbeitspapier von Messi läuft noch bis Saisonende, zusätzlich hat er die Option, um ein weiteres Jahr zu verlängern.
In Sachen Gehalt sieht wohl auch alles nach einer Einigung aus. Dem Bericht zufolge hätte Paris ein unmoralisches Angebot - das "unmöglich abgelehnt werden kann" vorbereitet, wenn Messis Vater in den kommenden Wochen in die französische Hauptstadt kommt, um die letzten Details zu regeln.
Der 35-Jährige verlange wohl ein Jahresgehalt von 30 Millionen Euro. Eine Summe, die PSG hinsichtlich der sportlichen und wirtschaftlichen Werte von Messi bereit sei, zu behahlen.
Dani Olmo
Der Offensivmann von RB Leipzig will im Laufe seiner Karriere nach Spanien zurückkehren und hat betont, dass sein Ex-Klub FC Barcelona "immer eine Heimat" für ihn sein wird.
"Ich möchte irgendwann zurückkehren, das wird großartig. Spanien ist mein Land, meine Liga", sagte der 24-Jährige im Gespräch mit der Bild. "Ich habe sechs Jahre dort gespielt, als ich jung war. Der FC Barcelona wird immer eine Heimat für mich sein. Viele meiner Freunde aus der Nationalmannschaft spielen dort."
Olmo wurde in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit Barça in Verbindung gebracht. Der Nationalspieler wurde in der Jugend der Katalanen ausgebildet und hat sich nach seinem Abschied im Jahr 2014 zuerst bei Dinamo Zagreb und jetzt bei RB Leipzig stark entwickelt.
Beim Bundesligisten hat Olmo noch Vertrag bis 2024. Ob er diesen noch einmal verlängert oder schon bald den Wechsel in die Heimat anstrebt, ist noch offen.
"Ich denke gerade nicht darüber nach, sondern nur an die nächsten Spiele. Wir haben drei Wettbewerbe vor uns. Im Fußball geht es so schnell, da kann sich ständig etwas ändern. Ich habe meinen Berater, der sich darum kümmert", sagte er angesprochen auf einen möglichen Abgang.
Yann Sommer
Ex-Nationalspieler Lothar Matthäus hat von seinem ehemaligen Verein Borussia Mönchengladbach die Freigabe des Torhüters für einen Transfer zum FC Bayern München gefordert. "Gladbach sollte dem Vorzeigeprofi Sommer diesen Wunsch erfüllen. Diese Dankbarkeit hat er verdient", schrieb der 61-Jährige in seiner Kolumne für den Pay-TV-Sender Sky.
Der Schweizer Torhüter war über Jahre "ein großartiger Rückhalt, der den Verein nicht nur auf dem Rasen wunderbar repräsentiert hat. Herausragende Paraden, menschlich einwandfreies Verhalten und sportlicher Erfolg. Dafür steht Yann Sommer", schrieb Matthäus weiter.
Der 61-Jährige geht trotz der aktuellen Komplikationen von einer Einigung zwischen den beiden Parteien aus. "Am Ende wird und sollte Sommer für einen Preis um die sechs oder sieben Millionen Euro bei Bayern landen", so Matthäus. Schließlich wüssten beide Klubs "um die Bedürfnisse des Gegenübers".
Wie die Bild-Zeitung berichtet, fordern die Gladbacher mindestens acht bis zehn Millionen Euro für den Schweizer Keeper, der FC Bayern möchte aber offenbar nur etwa die Hälfte der Summe zahlen. Sommers Vertrag läuft noch bis Ende Juni 2023.
Jude Bellingham
Dortmund hat laut Sport1 derzeit keine Gespräche über die Zukunft des Mittelfeldspielers mit dessen Beratern und Eltern angesetzt. Auch ein Vertragsangebot, was das Gehalt von Bellingham deutlich anheben soll, wurde demnach noch nicht abgegeben.
Der BVB wolle dem Bericht zufolge zuvor wissen, ob sich der 19-Jährige überhaupt einen Wechsel vorstellen kann. Sollte er sich einen Verbleib vorstellen können, würde man eine Vertragsverlängerung um ein Jahr bis 2026 anstreben.
Youssoufa Moukoko
Die britische Tageszeitung Evening Standard berichtet von einem Interesse von Newcastle United am Stürmer von Borussia Dortmund.
Dort will man den Youngster mit rund 170.000 Euro Wochengehalt locken. Die Magpies könnten außerdem im kommenden Jahr Champions-League-Fußball bieten.
Ansgar Knauff
Laut einem Bericht von Sport1 gab es zwischen dem 21-Jährigen und Borussia Dortmund die ersten Gespräche darüber, wie es im kommenden Sommer weitergehen soll. Aktuell ist Knauff noch an Eintracht Frankfurt ausgeliehen, sein Leihvertrag bei der SGE läuft aber nur noch bis zum kommenden Sommer.
Bei den Gesprächen will der BVB offenbar feststellen, ob sich der Offensivspieler eine gemeinsame Zukunft in Dortmund vorstellen kann. Eine Entscheidung steht aber noch nicht an. Erst nach der aktuellen Transferperiode will man sich bei den Schwarz-Gelben ernsthaft mit Knauff befassen.
Mykhaylo Mudryk
Wie das Portal Foot Mercato berichtet, gibt es zwischen dem FC Arsenal und Schachtjor Donezk nur noch letzte Details bezüglich eines Wechsels des 22-Jährigen zu klären. Dem Bericht zufolge überweisen die Londoner insgesamt 100 Millionen Euro inklusive Boni an die Ukrainer. Lediglich die Aufteilung der Summe steht noch zur Debatte.
Danylo Krevsun, Moussa Soumah
Borussia Dortmund hat zwei Neuzugänge für die U19 präsentiert. Der Ukrainer kommt vom Ligarivalen Preußen Münster, außerdem verpflichten die Schwarz-Gelben den Guineer von der U17 von Arminia Bielefeld.
"Er tut der Gruppe enorm gut, denn er nimmt nichts als selbstverständlich an, sondern versucht in jeder Sekunde, besser zu werden. Das sehen die anderen Spieler und schärft bei ihnen die Sinne, wie besonders es ist, für Borussia Dortmund zu spielen", schwärmte Tullberg im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten über Krevsun.
Carolin Simon
Die deutsche Nationalspielerin bleibt dem FC Bayern München erhalten. Die 30 Jahre alte Verteidigerin unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2024, wie der Klub am Dienstag mitteilte. Simon, die 2019 von Olympique Lyon an die Isar gewechselt war, kam bislang zu 94 Pflichtspieleinsätzen und gewann mit dem FCB 2021 die Meisterschaft.
"Sie spielt bislang eine fantastische Saison", sagte Cheftrainer Alexander Straus: "Ich mag es, mit Spielerinnen wie Caro zusammenzuarbeiten, die einerseits schon viel Erfahrung haben, aber sich andererseits noch immer weiterentwickeln."
Memphis Depay
Atlético Madrid interessiert sich wohl für den Offensivspieler vom FC Barcelona. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, hat sich Atlético bereits bei den Katalanen gemeldet, und noch in dieser Woche soll ein Treffen geplant sein.
Dabei will Atlético laut Romano sein erstes Angebot für Depay abgeben, dessen Vertrag bei Barça Ende Juni ausläuft. Dieser Winter ist für die finanziell gebeutelten Spanier also die letzte Möglichkeit, noch eine Ablösesumme für den 28-jährigen Niederländer zu kassieren.
Bei Atlético soll Depay indes auf der Liste möglicher Nachfolger für João Félix stehen. Der Portugiese wurde seit seiner Ankunft 2019 in Madrid nie so wirklich glücklich und steht offenbar vor einer Leihe zum FC Chelsea.
Tim Leibold
Der Abwehrspieler wechselt von Zweitligist Hamburger SV in die nordamerikanische Profiliga MLS. Den vorzeitigen Abschied ihres früheren Kapitäns nach dreieinhalb Jahren bestätigten die Norddeutschen am Dienstag.
Nach HSV-Angaben heuert Leibold, der 2019 vom 1. FC Nürnberg an die Alster gekommen war, bei Sporting Kansas City an. Angesichts "fortgeschrittener Gespräche" des Verteidigers mit Sporting und seines tadellosen Verhaltens als HSV-Profi wollten die Hanseaten laut Aussage ihres Sportvorstands Jonas Boldt Leibold keine Steine in den Weg legen.