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NBA - Die Fast-Trades des Deadline Days: Irres Angebot für Mikal Bridges -Siakam als Argument für KD-Verbleib?

Von Ruben Martin
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Die Tage vor der Trade Deadline in der NBA waren der reine Wahnsinn, einige weitere Deals sind teilweise wohl nur um ein Haar gescheitert. Die spektakulärsten Fast-Trades am Deadline Day.

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Die Frist ist seit dem 9. Februar um 21 Uhr deutscher Zeit erreicht, weitere Trades sind bis zur Offseason nicht erlaubt. Damit bleiben einige Stars etwas überraschend bei ihren alten Teams sitzen - obwohl es offenbar lukrative Angebote gab.

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Vier Erstrundenpicks für Mikal Bridges

Die Brooklyn Nets haben offenbar vier Erstrundenpicks dafür angeboten bekommen, Mikal Bridges direkt nach ihrem Trade mit den Phoenix Suns weiterzuschicken. "Ich weiß von einem Team, und das habe ich mir bestätigen lassen", verriet Zach Lowe (ESPN) in seinem Podcast nach der Deadline: "Ich weiß von einem Team, das vier Erstrundenpicks für Bridges angeboten hat."

Bridges kam im Blockbuster-Trade um Kevin Durant nach Brooklyn, der 26-Jährige ist im ersten Jahr seiner Vertragsverlängerung über vier Jahre im Wert von insgesamt 90 Millionen Dollar.

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Nets wollten Kevin Durant wohl mit Pascal Siakam halten

Apropos Kevin Durant: Die Nets suchten vor dem Trade offenbar noch nach allen Möglichkeiten, den Superstar doch noch von einem Verbleib in Brooklyn zu überzeugen. Dazu wollten sie wohl unter anderem Pascal Siakam ins Team holen, die Raptors stellten ihn jedoch offenbar nicht zur Verfügung.

"Sie haben versucht, Pascal Siakam in den 96 Stunden vor dem Trade zu holen, weil Kevin Durant wissentlich gemacht hat, dass er Siakam mag", teilte Lowe ebenfalls in seinem Podcast mit: "Er dachte, Siakam würde gut ins Team passen."

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Bucks waren offenbar an Star-Guard dran

Die Milwaukee Bucks sind seit Wochen ungeschlagen, das hielt sie jedoch offenbar nicht davon ab, auf dem Trade-Markt auch nach Verstärkung mit großen Namen zu suchen. Laut Shams Charania (The Athletic) zeigte Milwaukee gezielt Interesse an Fred VanVleet, die Toronto Raptors lehnten das Angebot jedoch ab.

VanVleets Vertrag läuft im Sommer aus, laut des Berichts waren auch die L.A. Clippers am 28-Jährigen interessiert.

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Memphis wollte wohl All-In gehen

Die Memphis Grizzlies zeigten sich in den vergangenen Jahren kaum aggressiv bei Trades oder in der Free Agency, das war zu dieser Deadline jedoch offenbar anders. Laut Zach Lowe (ESPN) boten die Grizzlies den Toronto Raptors drei Erstrundenpicks für O.G. Anunoby an.

"Aber Toronto machte allen Interessenten klar, dass sie im Gegenzug auch einen Spieler haben wollten", berichtete Lowe in seinem Podcast. Anunoby steht bei Toronto noch bis im Sommer 2024 unter Vertrag, dazu kann er eine Spieleroption im Wert von knapp 20 Millionen Dollar für eine weitere Saison aktivieren.