Joshua-Lager rechnet mit Rückkampf

SID
Anthony Joshua könnte sich einen Rückkampf gegen Wladimir Klitschko sehr gut vorstellen
© getty

Nach der phänomenalen Ringschlacht von Wembley zwischen Wladimir Klitschko und Anthony Joshua wird ein Rückkampf wahrscheinlicher. Das Lager des Siegers will eine Tendenz erkennen.

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Das Joshua-Lager rechnt mit einem zweiten Duell. Klitschko war bei dem Kampf vor 90.000 Zuschauern dreimal zu Boden gegangen und verlor am Ende durch Technischen K.o. in der elften Runde.

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"Wahrscheinlich will Klitschko einen Rückkampf", sagte Joshuas Promoter Eddie Hearn und wurde konkret. Als Ort brachte der Manager das Millennium Stadion in Cardiff (Wales) ins Gespräch. Auch Joshua selbst äußerte bereits das Gefühl, dass der ehemalige Champion aus der Ukraine wohl in Richtung eines Rückkampfes tendiere.

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Nach Deutschland würde sein Boxer nicht gehen. Vor Oktober komme ein zweites Duell aber nicht in Frage, zumal Klitschko "einen hässlichen Cut" kassierte, wie Hearn meinte.

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Klitschko selbst ließ seine Zukunft offen, vielen rieten dem Box-Veteran zum Rücktritt.

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"Ich werde jetzt dazu keine Aussage machen", sagte der 41-Jährige nach dem Fight. Der Ex-Weltmeister hatte sich eine Rückkampf-Option zusichern lassen, die ihm einen zweiten Kampf garantiert: "Ich nehme mir die Zeit, in Ruhe zu entscheiden."

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