Zweimal Latte, zweimal Pfosten, kein Tor: Mit viel Schusspech hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang auch ihr zweites Spiel verloren.
Eisschnellläuferin Claudia Pechstein hat nach dem enttäuschenden achten Platz über ihre Paradestrecke 5000 m bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang ihren Wunsch bekräftigt, auch an den Winterspielen 2022 in Peking teilzunehmen.
Snowboard Crosser Markus Schairer sprach im Krankenhaus von Wonju von einem "Glück im Unglück". Der fünfte Halswirbel sei durchgebrochen, vorne und hinten. "Laut der ersten Diagnose ist er aber stabil." Er darf am Samstag die Heimreise antreten und wird direkt ins Landeskrankenhaus Feldkirch überstellt. Eine Operation wird möglicherweise nötig sein und alles mit einer Platte stabilisiert.
Seit zwölf Jahren wartet Österreich auf einen Olympiasieger im Herren-Riesentorlauf. Zuletzt war 2006 in Turin Benjamin Raich erfolgreich. Medaillenlos verliefen die Winterspiele 2010 und 2014, als Marcel Hirscher jeweils Vierter wurde. Der Salzburger Weltmeister ist für den Bewerb am Sonntag in Yongpyong der Topfavorit, größte Herausforderer sind Alexis Pinturault und Henrik Kristoffersen.
Mit hochrotem Kopf ließ sich Claudia Pechstein völlig entkräftet auf die Bande fallen, nur der Beifall für ihr sportliches Lebenswerk spendete ein wenig Trost.
Ski-Freestylerin Hanna Huskowa hat bei den Olympischen Winterspielen überraschend im Sprung-Wettbewerb triumphiert und Weißrussland die erste Medaille in Pyeongchang verschafft.
Der Skilift am Hausberg von Olympiasieger Marcel Hirscher blickt einer ungewissen Zukunft entgegen. Wie das Wirtschaftsmagazin "trend" am Freitag berichtete, kämpft die Kopfbergbahn in Annaberg-Lungötz, der Salzburger Heimatgemeinde des Ski-Stars, ums Überleben.
Drama bei Bernadette Schild! Die 28-jährige Salzburgerin war nach dem ersten Lauf unmittelbar vor der letztlichen Bronze-Gewinnerin Katharina Gallhuber Achte, hatte im zweiten Durchgang bis zur zweiten Zwischenzeit geführt, um schließlich einen schweren Fehler zu begehen. Danach flossen die Tränen: "Ich hätte Gold machen können."
Die österreichische Skirennläuferin Ricarda Haaser hat sich für ihren verbalen Ausrutscher nach dem Olympia-Riesentorlauf entschuldigt. Was war passiert? Haaser, die 17. wurde, stellte sich nach dem Rennen dem ORF-Interview.
Mikaela Shiffrin bricht einen Tag nach Gold im Riesenslalom unter der Last ihrer eigenen Erwartungen zusammen und wird im Slalom nur Vierte. Olympiasiegerin ist die "ewige Zweite" Frida Hansdotter.
Die vagen Medaillenhoffnungen der deutschen Abfahrer um Thomas Dreßen in Pyeongchang sind endgültig geplatzt. Der Österreicher Matthias Mayer jubelt über historisches Super-G-Gold.
Österreichs Riesentorlauf-Team der alpinen Ski-Herren bei den Olympischen Spielen in Südkorea besteht aus Weltmeister Marcel Hirscher, Manuel Feller, Stefan Brennsteiner und Christian Hirschbühl. Der ohne Saison-Einsatz nominierte Philipp Schörghofer wurde für das Rennen am Sonntag in Yongpyong nicht aufgestellt.
Erfolgstrainer Hermann Weinbuch wird die Nordischen Kombinierer mindestens bis zur WM im kommenden Jahr in Seefeld betreuen. Dies bestätigte der Deutsche Skiverband am Freitag.
Der Schweizer Dario Cologna hat den historischen Hattrick geschafft und als Erster dreimal olympisches Skilanglauf-Gold in Serie über die gleiche Strecke gewonnen.
Katharina Gallhuber hat am Freitag mit Slalom-Bronze sensationell die bereits achte Medaille für Österreich bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang geholt.
Die Italienerin Michaela Moioli hat im Snowboardcross triumphiert. Im Finale setzte sich die 22-Jährige vor der Französin Julia Perreira de Sousa Mabileau und der Tschechin Eva Samkova durch.
Lokalmatador Yun Sung Bin hat Gold im Skeleton gewonnen. Auf seiner Heimbahn triumphierte der Gesamtweltcupsieger vor Nikita Tregubow und Dominic Parsons.
Riesen-Sensation im Damen-Slalom: Die erst 20-jährige Niederösterreicherin Katharina Gallhuber gewinnt in einem packenden Rennen die Bronze-Medaille hinter Frida Hansdotter und Wendy Holdener.
Nach dem seit 1960 schlechtesten Abfahrtsergebnis bei Olympia mit Vincent Kriechmayr auf Platz sieben ist Österreichs Herren-Speedteam 24 Stunden später in der Person von Matthias Mayer in Jeongseon die perfekte Rehabilitation gelungen.