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Der Bart ist ab! Nowitzki erreicht Meilenstein

Von SPOX
Dirk Nowitzki erzielte gegen die New Orleans Hornets seinen 25.000. Punkte in der NBA
© getty
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L.A. Lakers (44-37) - San Antonio Spurs (58-22) 91:86 (BOXSCORE)

Es war Spiel eins nach dem Achillessehnenriss von Kobe Bryant und die Lakers haben gezeigt, dass es auch ohne den Superstar geht. Gegen das beste Team im Westen zeigten die verbliebenen Lakers-Spieler eine kämpferisch starke Leistung und holten sich mit einem Kraftakt im Schlussviertel den Sieg.

1,5 Spiele liegt Los Angeles nun vor den Utah Jazz auf Platz acht im Westen. Bryant, der das Spiel von zuhause aus verfolgte, twitterte stolz: "Whew! Gut gemacht, Freunde. Gut gemacht. Eins noch." Dwight Howard erzielte 26 Punkte und 17 Rebounds. "Wir wussten, dass jeder an uns zweifelte, aber das ist ok. Das hat uns noch mehr gepusht. Ich sagte unseren Spielern vor der Partie 'Keiner glaubt, dass wir gewinnen können. Wir müssen einfach rausgehen und spielen. Wir sind alles Profis. Wir haben großartige Dinge in unserer Karriere erreicht, also warum gehen wir nicht raus, spielen hart und lassen es passieren", sagte Howard.

Es war lange Zeit richtig eng im Staples Center, aber dann zogen die Lakers mit einem 15:4-Lauf Mitte des Schlussviertels davon und sicherten sich den Sieg. Jodie Meeks versenkte während des Runs zwei Dreier. Steve Blake (23 Punkte) bewies in den letzten Sekunden Nervenstärke und brachte das Spiel mit drei verwandelten Freiwürfen über die Zeit.

Bei den Spurs war Tim Duncan mit 23 Punkten und 10 Rebounds bester Akteur. Tony Parker (4 Punkte, 8 Assists) erwischte dagegen keinen guten Tag und traf nur 1 von 10 aus dem Feld. Danny Green kam auf 16 Zähler.

Philadelphia 76ers (33-47) - Cleveland Cavaliers (24-56) 91:77 (BOXSCORE)

Das letzte Heimspiel der Saison holten sich die Sixers, aber es bleiben viele Fragezeichen in Philadelphia. Coach Doug Collins, der noch einen Vertrag für die kommende Saison besitzt, lässt seine Zukunft weiterhin offen und auch in Sachen Andrew Bynum gibt es wenig Neuigkeiten.

"Es könnte sehr teuer werden, die Situation um Bynum ist auch für die kommende Saison völlig ungewiss. Ich glaube nicht, dass die Organisation das vertreten kann und auch die Fans dafür Verständnis haben", sagte Teamberater und Sixers-Legende Julius Erving zur Situation um den verletzten Free Agent.

Auf dem Feld waren es Ersatz Spencer Hawes und Jrue Holiday (beide 14 Punkte), die die Sixers zum Sieg im Wells Fargo Center führten. Auf Seiten der Cavaliers erzielte Tristan Thompson ein Double-Double (12 Punkte, 12 Rebounds).

Denver Nuggets (55-25) - Portland Trail Blazers (33-47) 118:109 (BOXSCORE)

Point Guard Ty Lawson kehrte in die Starting Five zurück und zeigte eine engagierte Leistung (12 Punkte, 10 Assists). Doch die Freude wehrte nur kurz, denn dann verabschiedete sich der nächste Starter ins Lazarett. Power Forward Kenneth Faried verletzte sich nach wenigen Minuten am Knöchel und konnte nicht mehr weiterspielen.

"Wir sterben wie die Fliegen. Es ist aber wohl nicht so schlimm. Ich habe gehört, dass er wohl etwa eine Woche ausfallen wird. Er ist ein harter Typ", machte Lawson Hoffnung. Eine Kernspintomographie soll endgültig Aufschluss über die Schwere der Verletzung bringen. Die Röntgenuntersuchung war negativ. Die Nuggets müssen ohnehin schon auf Danilo Gallinari (Kreuzbandriss) verzichten.

Coach George Karl ist genervt: "Es fühlt sich an, als wären wir von einer Schlange gebissen worden. Momentan hat uns das Glück verlassen. Unser Karma hat sich in die falsche Richtung gedreht." Dennoch gab es auch einen Grund zum Feiern. Denver sicherte sich den 55. Sieg der Saison und stellte damit einen neuen Franchise-Rekord auf. Mit einem Sieg über die Bucks am Montag können sich die Nuggets endgültig den Heimvorteil sichern.

In Abwesenheit von den drei Startern LaMarcus Aldridge (Knöchel), Wesley Matthews (Knöchel) und Nicolas Batum (Schulter) schickte Blazers-Coach Terry Stotts gleich vier Rookies von Beginn an aufs Feld. Der designierte Rookie of the Year Damian Lillard erzielte 30 Punkte, leistete sich aber auch 8 Turnover. Bei Denver war Andre Iguodala mit 28 Punkten bester Werfer.

Houston Rockets (45-35) - Sacramento Kings (28-52) 121:100 (BOXSCORE)

Die Rockets halten nichts von Taktieren und wollen den höchstmöglichen Playoff-Platz erreichen. Mit dem Sieg über Sacramento ist Houston bei gleicher Bilanz an den Golden State Warriors vorbeigezogen. Der Tiebreaker (3-1) spricht aber für die Texaner, die als 6. auf die Denver Nuggets treffen würden. Alle vier Aufeinandertreffen gegen Denver haben die Rockets allerdings verloren. "Diese vier Spiele interessieren nicht mehr. Und es ist schwierig, ein Team achtmal in einer Saison zu besiegen. Ich bin selbstbewusst, egal gegen wen es geht", sagte Chandler Parsons.

Für Superstar James Harden geht es nur noch um Feinjustierung für die Playoffs. "Es geht darum, die kleinen Dinge zu verbessern, ganz kleine Details", sagte der Guard. Gegen die Kings war er mit 29 Punkten wieder einmal der beste Werfer. Jeremy Lin kam auf 15 Punkte.

Bei den Kings, die sechs der letzten sieben Partien verloren haben, war Travis Outlaw mit 15 Punkten Topscorer. Patrick Patterson erzielte bei seiner Rückkehr nach Houston 8 Punkte. Auf der anderen Seite kam Ex-Kings-Rookie Thomas Robinson nur auf 2 Zähler in sechs Minuten.

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