NBA

Knicks vermöbeln auch Orlando

Von SPOX
Gegen die Orlando Magic haben die Knicks den zweiten Blowout in Folge eingefahren
© Getty
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Boston Celtics (9-12) - Denver Nuggets (11-8) 106:98 (BOXSCORE)

Auch wenn der Osten sicher schlechter ist als der Westen: Ernst nehmen muss man die Gegner schon. Die Nuggets hingegen haben jetzt zwei Niederlagen in Folge gegen Ostteams gesammelt, auch weil sie zum Start hin einfach nicht fokussiert genug waren. So kamen die Celtics zu einem 14:0-Start, der die Grundlage für ein 39:15-Viertel bildete. Danach gewannen die Nuggets zwar jedes Viertel, am Ende reichte es aber nicht für ein Comeback.

"Das zweite Mal hintereinander, dass wir am Anfang prinzipiell verprügelt wurden", ärgerte sich Nuggets-Coach Brian Shaw, "wir haben den Jungs vorher gesagt, dass die Celtics unabhängig von ihrer Bilanz um den Sieg und um den ersten Platz in ihrer Divison kämpfen würden, und das haben sie dann auch."

Topscorer für Boston war abermals Jordan Crawford (22), der zudem 8 Assists verteilte. Avery Bradley machte 18 Punkte, 13 davon im ersten Viertel. Jeff Green steuerte 15 Punkte bei, Brandon Bass lieferte 14 und 8 Rebounds. Kris Humphries legte von der Bank 18 Punkte auf und verdiente sich ein Sonderlob seines Trainers: "Kris war einer der Hauptgründe, dass wir in der zweiten Halbzeit die Führung festhalten konnten", sagte Brad Stevens.

Bei den Gästen kam Ty Lawson auf 20 Punkte, J.J. Hickson lieferte 17 Punkte und 7 Rebounds. Randy Foye machte 12, von der Bank scorten Andre Miller, Timofey Mozgov (beide 10) und Nate Robinson (11) zweistellig. "Kryptonate" wurde in Boston mit warmem Applaus begrüßt, da er als Publikumsliebling Teil des 2010er Finals-Teams der Celtics war.

Atlanta Hawks (11-10) - Cleveland Cavaliers (6-13) 108:89 (BOXSCORE)

Beim zweiten Hawks-Sieg in Folge wurde ein Stückchen NBA-Geschichte geschrieben. Der Protagonist war indes nur froh, dass er sich jetzt wieder auf Basketball konzentrieren kann. "Ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist", sagte Kyle Korver, nachdem er im 90. Spiel hintereinander mindestens einen Dreier versenkt und damit den Rekord von Dana Barros überholt hatte, "ich habe mich einfach nur bei meinen Teammates bedankt."

Korver, der letztendlich zwei Dreier versenkte, war mit 10 Punkten einer von gleich sieben Hawks in Double Figures. Topscorer war Al Horford mit 22 Punkten und 9 Rebounds, Frontcourt-Kollege Paul Millsap gelangen 16 Punkte, 15 Rebounds und 5 Assists. Insgesamt schossen die Hawks starke 51,6 Prozent aus dem Feld.

Bei den Gästen wurde auch ein Stückchen NBA-Geschichte geschrieben, allerdings keine positive: Kyrie Irving blieb zum ersten Mal in seiner Karriere ohne einen einzigen Punkt, da sowohl alle 9 Feldwürfe als auch 3 Freiwürfe daneben gingen. "Daraus kann man nur lernen", tweetete der junge Point Guard danach. Topscorer war Dion Waiters mit 30 Punkten von der Bank, Andrew Bynum legte 20 Punkte und 13 Rebounds auf.

New Orleans Pelicans (9-10) - Oklahoma City Thunder (14-4) 95:109 (BOXSCORE)

Das nennt man wohl Lieblingsgegner. 14 der letzten 15 Spiele gegen die Pelicans bzw. vorher Hornets hat OKC gewonnen, in der heutigen Nacht lag der Fokus dabei vor allem auf der Defensive. "Alle haben gut ausgeholfen und haben viel mehr miteinander geredet", freute sich Serge Ibaka, der 3 von insgesamt 11 Blocks der Thunder produzierte, "wir wollten jeden Wurf für sie schwierig machen, das war heute der Schlüssel."

Vorne lief wie üblich das meiste über Kevin Durant und Russell Westbrook, die mit 29 respektive 25 Punkten knapp die Hälfte aller Punkte machten. Ibaka (17 Punkte, 13 Rebounds) und Reggie Jackson (15 Punkte) zeigten ebenfalls starke Leistungen. Durant freute sich über die Reaktion nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen Portland: "Wir waren sehr enttäuscht, wie wir das Spiel dort verloren haben. Wir wollten heute unbedingt besser spielen."

Das ist OKC gelungen, auch wenn Pelicans-Coach Monty Williams auch mit der Leistung seines Teams nicht zufrieden war: "Ich hasse es, das zu sagen, aber wir haben nicht gut gespielt. Wir haben viel zu viele Chancen in der Zone liegen lassen."

Point Guard Jrue Holiday zeigte mit 16 Punkten, 8 Rebounds und 6 Assists noch die beste Leistung. Ryan Anderson machte zwar 18 Punkte, allerdings brauchte er dafür auch 17 Würfe. Eric Gordon machte 16 Punkte, Tyreke Evans 11 und Anthony Morrow 10.

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