Von 0 auf 99

Marc-Oliver Robbers
21. Oktober 201413:58
Kyrie Irving, LeBron James und Kevin Love sind die Big 3 der Cleveland Cavaliersgetty
Werbung

Dank der Verpflichtung von LeBron James haben sich die Cleveland Cavaliers mit einem Schlag zurück in die Spitze der NBA katapultiert. Zusammen mit Kyrie Irving und Kevin Love sind die neuen Big 3 geboren, aber reicht das schon für den Titel? Eine Position bereitet Coach David Blatt Sorgen. Der Kader der Cavs in der Analyse.

SPOX

Point Guards: Müsste man den Gemütszustand nach der Verpflichtung LeBron James' rund um Ohio beschreiben, ist das Wort Euphorie sicher der am häufigsten genannte Begriff. Dabei verspürt ein Teamkollege noch ein ganze anderes Gefühl: Erleichterung! Kyrie Irving ist nicht mehr der Fixpunkt, von dem das Wohl der Franchise abhängt. Zwar unterschrieb der Point Guard mit Start der Offseason einen Maximumkontrakt, als Franchise-Player sieht er sich aber noch längst nicht.

"Ich war nie ein Leader - nicht mal annähernd. Jeder hat mich immer gefragt, ob ich in diesem Jahr die Leader-Rolle übernehmen werde. Ich habe es bis heute nicht getan. Ich bin einfach ein Junge, der noch lernen muss. Es gibt keinen perfekten Weg, ein Leader zu sein. Als 19 Jahre altes Kind in die Liga zu kommen und den ganzen Druck auf den Schultern zu haben, sorgte für einige Auf und Abs. Jetzt geht es darum, jeden Tag der Beste zu sein und ich habe keine Angst davor", erklärte er im August.

Ein Statement, das tief ins Seelenleben des 22-Jährigen blicken lässt. Der Druck als Nachfolger von LeBron die Cavaliers zu tragen, belastete ihn. Die Leistungen pendelten zwischen überragend und ernüchternd. Der ganz große ist Druck weg. "Jetzt haben wir Jungs, die schon seit Jahren in der Liga sind, Jungs, die Meisterschaften gewonnen haben und die uns mit ihrem Spiel zu einem besseren Team machen. Das ist etwas, was ich schätze und was ich lernen will."

Irving wird an der Seite von LeBron reifen und der hat seinem neuen Teamkollegen gleich mal den Rücken gestärkt. Einen James, der wie in Miami dauerhaft den Ballvortrag übernehmen wird, wird es bei den Cavaliers nicht geben. "Ich werde wahrscheinlich den Ball ab und zu mal bringen, aber das ist Kyries Show. Er ist unser Point Guard, unser Floor General und wir brauchen ihn, um offensiv erfolgreich zu sein", sagte James zum Trainingsstart.

Der Superstar genießt es sogar, an der Seite eines starken Spielmachers zu spielen und nennt Irving als einen Grund für seine Rückkehr nach Cleveland. "Ich habe nie mit einem Point Guard wie Kyrie Irving gespielt, ein Typ, der das Spiel selbst in die Hand nehmen kann. Das brauchen wir."

Und so wird Irving über weite Strecken die Geschicke der Cavs leiten, ohne zusätzlich zwingend die größte Scoringlast tragen zu müssen. Im Vorjahr legte der WM-MVP durchschnittlich 20,8 Punkte und 5,8 Assists auf. Gut möglich, dass sich die Punktausbeute nicht merklich verringern wird, schließlich verschaffen ihm James und auch Kevin Love mehr Raum, um hochkarätig abzuschließen. Die Assists dürften aber in jedem Fall ansteigen. Seine beiden Co-Stars sind jeden Abend für 25-30 Punkte gut.

Wer die Backup-Rolle von Irving ausfüllen wird, ist noch nicht ganz klar. Der Australier Matthew Dellavedova kam vor der vergangenen Saison nach Cleveland, nachdem er im Draft nicht berücksichtigt wurde. Dellavedova gilt zwar als giftiger Verteidiger, der allerdings Probleme beim Ballvortrag hat - nicht wirklich hilfreich als Point Guard. Daher wird der 24-Jährige häufig Minuten als 3-and-D-Spieler haben.

Das könnte die Chance für A.J. Price sein. Der 28-Jährige wurde mit einem nicht-garantierten Vertrag ausgestattet und bietet sich in der Preseason durchaus für einen festen Kaderplatz an. Die Frage wird sein, ob die Cavs wirklich mit drei Spielmachern in die Saison gehen wollen, zumal eben auch James und Dion Waiters den Ballvortrag übernehmen können.

Seite 1: Point Guards

Seite 2: Shooting Guards

Seite 3: Small Forwards

Seite 4: Power Forward

Seite 5: Center und Fazit

SPOX

Shooting Guard: Um Dion Waiters gab es eine Menge Spekulation. Ist er schlecht für die Teamchemie? Muss er auf die Bank? Ist er sogar Teil der Trademasse für Kevin Love? Nichts dergleichen. Waiters ist noch immer bei den Cavaliers und wird auch weiterhin starten. Der extrovertierte Guard wird den Sidekick der Big 3 mimen, muss dafür aber sein Spiel umstellen.

Künftig wird der Ball in Cleveland viel mehr durch die Reihen wandern. Für jemanden, der sich in seiner Karriere sehr häufig seinen Wurf selbst kreiert hat - 66,4 Prozent seiner Zweipunktewürfe gingen keinem Assist voraus - ist dies sicher nicht leicht. Zumal Waiters' Ego zu den größeren im Team zählt. Die Aussicht den besten Basketballer auf diesem Planeten an seiner Seite zu haben, scheint Waiters aber zumindest etwas zu zähmen.

"Ich muss Anpassungen vornehmen. Ich muss einen Weg finden, das Spiel zu beeinflussen, ohne den Ball zu haben. Ich werde mir daher ein paar Spiele von Dwyane Wade anschauen, um zu sehen, wie er das an LeBrons Seite gemacht hat. Ich muss einfach lernen, da draußen mit ihm effektiv zu sein", erklärte Waiters unlängst.

Ob der Shooting Guard wirklich so lange mit dem Superstar auf dem Platz stehen wird, bleibt abzuwarten. Coach David Blatt plant vielmehr damit, Waiters als Anführer der Second Unit einzusetzen und so das Scoring der Cavs hochzuhalten, wenn einer der Big 3 eine Pause bekommt.

Seine Zukunft wird stark davon abhängen, inwieweit er in der Lage ist, sein Spiel an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Die Cavs besitzen eine Option für sein viertes Vertragsjahr, gezogen haben sie diese aber noch nicht.

Als Backup fungiert LeBrons Buddy Mike Miller. Der Scharfschütze hat in der Vorsaison in Memphis bewiesen, dass seine Rückenprobleme überwunden sind. Der 34-Jährige wäre in der Offseason fast in Denver gelandet, ehe ihn James mit der Aussicht auf einen weiteren Ring nach Cleveland lockte.

"Normalerweise bekommst du nicht noch einmal die zweite Möglichkeit, so etwas zu erleben und aus den Dingen, die du beim ersten Mal gemacht hast, zu lernen", sagte Miller beim Media Day der Cavs. Trotz seines fortgeschrittenen Alters und seiner Verletzungshistorie wird Miller ein wichtiger Eckpfeiler im neuen Team sein. Sein Dreier fiel im Vorjahr so gut wie seit fünf Jahren nicht mehr (48,1 Prozent) und mit den anderen Offensivwaffen im Team werden sich seine Wurfoptionen sicher nicht verschlechtern.

Gleiches gilt für James Jones, der als guter LeBron-Kumpel ebenfalls den Weg aus Miami nach Cleveland antrat und eine weitere Shooting-Guard-Option ist, auch wenn der Swingman sicher hauptsächlich als Small Forward agieren wird. Beide machen das Spiel mit ihrer Gefahr von außen breit und reißen so Lücken für die anderen.

Zur Rotation gesellen sich noch der bereits erwähnte Dellavedova und Rookie Joe Harris. Letzterer macht einen überraschend guten Eindruck. In den ersten beiden Preseason-Spielen punktete er jeweils zweistellig und lieferte dazu noch reichlich Assists.

Und dann geistert immer noch der Name Ray Allen durch die Quicken Loans Arena. Der Veteran hat noch keinen neuen Vertrag unterschrieben, aber seine Karriere eben auch nicht offiziell beendet. Neuesten Gerüchten zufolge möchte Allen bis zum All-Star-Break abwarten, ehe er einen Entscheidung trifft. Die Cavs gelten dabei weiterhin als Favorit.

Seite 1: Point Guards

Seite 2: Shooting Guards

Seite 3: Small Forwards

Seite 4: Power Forward

Seite 5: Center und Fazit

SPOX

Small Forward: Bevor die Cavaliers das erste Mal in der neuen Saison trainierten, bat LeBron James Coach Blatt das Training ein wenig nach hinten zu verschieben. Der Superstar wollte vorab mit seinen neuen Teamkollegen sprechen. 30 Minuten dauerte das Meeting und James sagte jedem einzelnen Spieler, was er in der kommenden Saison von ihm erwartet.

Die Mitspieler waren beeindruckt. "Er hat jeden einzelnen Spieler erwähnt, selbst die Training-Camp-Jungs, die vielleicht zum Saisonstart gar nicht mehr da sind. Das war unglaublich. Einfach großartig", staunte Dion Waiters.

James hat sich für seine zweite Zeit in Cleveland eine Menge vorgenommen. Die vier Jahre in Miami mit all den Erfolgen, aber auch der Kritik, haben den Small Forward reifer werden lassen. Er will seinen unrühmlichen Abgang vergessen machen und hat dazu eine Mannschaft an seiner Seite, die vielleicht sogar talentierter ist als die Heat seinerzeit. Ausgewogener ist sie in jedem Fall.

Mit Irving an seiner Seite braucht sich James nicht mehr um den Ballvortrag zu kümmern und spart so wichtige Körner. Der Superstar hat zudem im Sommer reichlich an Gewicht verloren und kommt drahtig wie nie daher. Auch wenn James selbst verneint, dass der Gewichtsverlust irgendwas mit Basketball zu tun hat, wird ihm das auch auf dem Spielfeld helfen.

James ist der Fixpunkt auf und abseits des Courts. Ohne ihn wären die Veteranen Shawn Marion, Miller und Jones nicht nach Ohio gekommen und auch Love hätte sicher eine andere Franchise vorgezogen. LeBron ist sich dessen bewusst. "Ich glaube, jeder will führen, aber man muss sich auch als Leader eignen. Ich werde der Anführer dieses Teams sein. Ich haben die Führungsanspruch, den einige unserer Jungs nicht wollen oder nicht wissen, wie sie es angehen sollen. Ich kann das", sagt der Superstar. SPOX

Er wird ohne Zweifel wieder eine monstermäßige Saison hinlegen. Diesen Anspruch wird er nach seiner Rückkehr haben. Anders als in Miami dürfte James bei den Cavs wieder mehr Minuten als Small Forward absolvieren. Schließlich spielt jetzt Love neben ihm und Cleveland besitzt mit Anderson Varejao und Brendan Haywood zumindest auf dem Papier eine ordentliche Center-Rotation. Ob beide ihre maladen Körper verletzungsfrei durch eine komplette Saison balancieren können, muss allerdings abgewartet werden.

Mit Marion konnten sich die Cavs einen unglaublich erfahrenen Backup sichern, der selbst in der Vorsaison als Starter in Dallas mehrfach 20+-Spiele hinlegte und immer noch ein starker Verteidiger ist. The Matrix besitzt noch immer das komplette Paket und könnte ein nicht zu verachtender Faktor auf dem Weg zu einem möglichen Championship-Run sein. Swingman Jones wird ähnlich wie bei den Heat nicht viele Minuten sehen, kann aber phasenweise mit seinem Dreier für Entlastung sorgen.

Seite 1: Point Guards

Seite 2: Shooting Guards

Seite 3: Small Forwards

Seite 4: Power Forward

Seite 5: Center und Fazit

SPOX

Power Forward: Es wird eine völlig neue Situation für Kevin Love. Der Power Forward war der unumstrittene Franchise-Player der Minnesota Timberwolves, erreichte aber in seiner Karriere noch nie die Playoffs. Künftig ist er vermutlich die dritte Option im Team und derjenige, der sich die Liebe der Fans erst noch verdienen muss. Dafür spielt er an der Seite von LeBron James um die Meisterschaft im wohl am meisten beachteten Team der gesamten Liga.

Love ist sich bewusst, dass dieser Schritt eine große Umstellung für ihn sein wird. "Ich schaue einfach nach vorne und versuche von den Jungs zu lernen, die schon hier waren, LeBron eingeschlossen", erklärt der Olympiasieger von 2012. "Es gibt noch eine Menge zu lernen. Ich versuche einfach, so viel wie möglich aufzusaugen, auf dem Boden zu bleiben und die Demut an den Tag zu legen, die mir viele Menschen beigebracht haben." Nicht wenige vermuten, dass Love in seiner Rolle zu Chris Bosh 2.0 verkommt. Seine beeindruckenden Zahlen von 26,1 Punkten und 12,5 Rebounds im Schnitt wird er definitiv nicht halten können.

Dessen ist sich der Kalifornier allerdings bewusst: "Ich würde mich selbst und alle anderen belügen, wenn ich sagen würde, dass ich kein Opfer bringen muss. Es geht für alle darum, eine Einstellung an den Tag zu legen, um das zu tun, was das Beste für die Cleveland Cavaliers ist. Wir wissen zwar noch nicht genau, was das sein wird, aber ich bin gewillt, alles Notwendige zu tun, um zu gewinnen."

Auch nachdem die Preseason fast beendet ist, lässt sich schwer sagen, inwieweit die Superstar-Puzzleteile zusammenpassen. Dafür standen alle drei einfach zu selten gemeinsam auf dem Platz. Daher bleibt auch die Frage nach Defense unbeantwortet. Love haftet das Image an, alles andere als ein Premiumverteidiger zu sein. Zwar ist seine Reboundarbeit über jeden Zweifel erhaben, aber ein Rim-Protector oder Shotblocker ist Love nicht.

Es wird interessant zu beobachten sein, inwieweit Love sein Spiel an die neuen Gegebenheiten anpassen kann. Offensiv dürfte das weniger ein Problem werden. Der Forward besitzt die Größe und Power um sich auch gegen Center unter den Brettern durchzusetzen, seine Fähigkeiten als Stretch-Four sind ohnehin unbestritten.

SPOXspox

Oder muss man Love vielleicht sogar als Stretch-Five bezeichnen? Wie viele Minuten der Big Man letztlich als Power Forward bestreiten wird, ist noch unklar. Viel wird davon abhängen, inwieweit Coach Blatt auf seine Center Varejao und Haywood zählen kann. Mit Tristan Thompson besitzen die Cavs einen talentierten Backup auf der Vier, der bereits bewiesen hat, dass er ein produktiver Rollenspieler sein kann. In seiner bisherigen Karriere als Starter legte er annähernd ein Double-Double (10,8 Punkte, 8,6 Rebounds) im Schnitt auf, glänzt immer wieder durch unbändigen Einsatz im Kampf um den Rebound.

Zudem wird Cleveland phasenweise auf Small Ball setzen. In dem Fall werden auch LeBron und Marion als Power Forward agieren. Beide kennen das bereits aus Miami bzw. Dallas und fühlen sich dort auch wohl. Lou Amundson besitzt lediglich einen nicht-garantierten Vertrag und muss den Roster-Cut überstehen. Selbst dann wird der Veteran allerdings wohl kaum über Garbage-Minuten hinauskommen.

Seite 1: Point Guards

Seite 2: Shooting Guards

Seite 3: Small Forwards

Seite 4: Power Forward

Seite 5: Center und Fazit

SPOX

Center: Die Position unter den Brettern wird gemeinhin als die Schwachstelle im Roster der Cavaliers gesehen. Die Krankenakten von Anderson Varejao und Brendan Haywood reichen eigentlich für den gesamten Kader der Franchise.

Seit 2010 konnte Varejao nur 141 von möglichen 328 Regular-Season-Spielen absolvieren. Erst riss eine Sehne im rechten Fuß, dann brach er sich das Handgelenk, gefolgt von einem Muskelriss im Bein und einem Blutgerinsel in der Lunge. Für den 32 Jahre alten Brasilianer geht es in dieser Saison um seinen letzten dicken Vertrag. Backup Haywood verpasste die komplette Vorsaison aufgrund einer Stressfraktur im linken Fuß.

Cleveland geht Risiko. Immerhin schickte man Big Man Tyler Zeller nach Boston, um Platz für LeBrons Vertrag zu schaffen. Eine Verpflichtung von Tibor Pleiss scheiterte am Veto der Oklahoma City Thunder. Rookie Alex Kirk ist noch keine Option.

Es bleibt also nur zu hoffen, dass Varejao über weite Strecken der Saison zur Verfügung steht. Der LeBron-Kumpel ist zwar auch nicht gerade ein Rim-Protector, aber durchaus in der Lage, defensiv einen ordentlichen Job zu machen. Und er hat den Körper, um die Position auszufüllen.

Eine dauerhafte Small-Ball-Aufstellung kann gerade im Osten zu Problemen führen. Chicagos Joakim Noah und Pau Gasol oder auch Charlottes Offensivwaffe Al Jefferson freuen sich auf einen undersized Frontcourt. Auch Washingtons Nene und Marcin Gortat können ohne entsprechende Gegenwehr eine Menge Schaden anrichten.

Trotz alledem lässt Blatt Thompson aktuell häufig als Center spielen, um Varejaos Minuten langsam auszubauen. Bislang geht es auf. Der Brasilianer stand in der Preseason rund 20 Minuten auf dem Feld und findet immer besser rein. Gegen die Bulls legte er 22 Punkte auf und auch Thompson hat sich bereits mit seiner neuen Rolle angefreundet.

Dennoch bleibt die Rotation auf der Fünf nicht optimal. Ein Trade könnte Abhilfe schaffen. Timofey Mozgov wird immer wieder gehandelt, auch Free Agent Emeka Okafor gilt als Kandidat. Wobei Okafor ebenfalls von einer schweren Rückenverletzung zurückkommt. Hier könnte im Laufe der Saison am ehesten noch etwas passieren.

Fazit: Die Cavaliers haben sich mit einem Schlag zurück in die Elite der NBA katapultiert. Auch wenn der Kader noch nicht vollkommen ausgereift ist, wird allein die hinzugewonnene Qualität in Form von LeBron James und Kevin Love dafür sorgen, dass Cleveland ein ganz heißer Anwärter auf die Meisterschaft ist. Der Supporting Cast, der sich dank LeBron nach Ohio aufgemacht hat, kann sich ebenfalls sehen lassen. Ein Fragezeichen steht hinter der Center-Rotation, auch einen veritablen Backup für Irving sucht man vergebens. Bleibt Cleveland von Verletzungen verschont, führt im Osten kein Weg an den Cavs vorbei.

Seite 1: Point Guards

Seite 2: Shooting Guards

Seite 3: Small Forwards

Seite 4: Power Forward

Seite 5: Center und Fazit

Der Kader der Cavaliers in der Übersicht