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Warriors bezwingen auch Cavs

Von SPOX
Stephen Curry führte die Warriors auch gegen die Cavs zum Sieg
© Getty
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Sacramento Kings (15-21) - Denver Nuggets (17-20) 108:118 (BOXSCORE)

32 Punkte, 13 Rebounds, 4 Blocks. DeMarcus Cousins machte ein Monster-Spiel, aber es half alles nichts. Gegen die Effizienz (55 Prozent Trefferquote) und die geschlossene Mannschaftsleistung der Nuggets hätte Sacramento schon zwei Cousins gebraucht.

Rudy Gay und Darren Collison spielten ebenfalls gut, vom Rest des Teams kam so gut wie nichts. Anders bei Denver: Nach dem Trade von Timofey Mozgov zu den Cavs startete Jusuf Nurkic als Center und machte seine Sache mehr als ordentlich (16 Punkte, 8/11 FG, 8 Rebounds). Er war einer von sechs Spielern in Double-Digits.

Entscheidend war das dritte Viertel. Ty Lawson erzielte in den ersten 5 Minuten nach der Pause 12 seiner 22 Punkte und half den Nuggets so, den dritten Abschnitt mit 36:15 für sich zu entscheiden. Danach war das Ding quasi durch.

Für die Kings ist es die 8. Niederlage in 12 Spielen unter Coach Mike Malone, Denver stellt den Zähler seiner Siegesserie auf 3. Das Team von Brian Shaw muss in den nächsten beiden Begegnungen gegen Dallas ran.

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Golden State Warriors (29-5) - Cleveland Cavaliers (19-18) 112:94 (BOXSCORE)

Blut spritzte. Als der Ellenbogen von Tristan Thompson unabsichtlich seinen Namensvetter Klay Thompson traf, sah die Stirn des Warriors-Shooters ganz schön demoliert aus. Gut, dass Klay bereits vor der Pause 19 seiner 24 Punkte erzielt hatte. Die eine Hälfte der Splash Brothers musste mit sieben Stichen genäht werden, kam dann aber in die Partie zurück.

Die Cavaliers, die weiterhin ohne LeBron James auskommen müssen, ließen sich aber trotz der guten Performances von Thompson und Curry (23 Punkte, 10 Assists) nicht abschütteln und blieben bis ins vierte Viertel hartnäckig dran. Dann legten die Warriors den Turbo ein und machten aus dem 4-Punkte-Vorsprung mal eben ein Polster von 16 Zählern.

Dass Cleveland überhaupt so lange auf Augenhöhe agierte, dafür zeichnete ein Mann verantwortlich, der erst seit Kurzem das Trikot der Cavs trägt. J.R. Smith steuerte 27 Punkte bei und entlastete damit Kevin Love (17 Punkte, 14 Rebounds) und Kyrie Irving (23 Punkte). Das Problem waren nicht die Stars, sondern einmal mehr die Rollenspieler.

16 Punkte erzielte die gesamte Bank der Cavs, während die Reservisten der Warriors 32 Punkte auflegten. Apropos auflegen: Golden State kam bei 43 erfolgreichen Würfen auf 35 Assists - das sind mehr als 80 Prozent!

Zudem konnten die Cavs Golden State zu keiner Zeit in Transition stoppen. 36:3 Fastbreak-Punkte die aus Sicht von Cleveland traurige Bilanz des Abends.

Draymond Green scheiterte mit 10 Punkten, 11 Rebounds und 8 Assists nur knapp an seinem zweiten Triple-Double dieser Woche (und seiner Karriere).

Los Angeles Lakers (12-25) - Orlando Magic (13-26) 101:84 (BOXSCORE)

Ohne Kobe läuft es für die Lakers in dieser Saison gar nicht schlecht. Gegen die Magic setzte die Mamba aus und schon lief es wieder. Sechs Spieler scorten zweistellig, darunter Jeremy Lin (18 Punkte, 6 Assists) und Carlos Boozer (12 Punkte, 14 Rebounds). Überzeugen konnte auch Neuzugang Tarik Black, der in 17 Minuten auf 14 Punkte (Career-High) und 9 Rebounds kam.

Mit 60:36 entschied L.A. das Duell unter den Brettern für sich und legte damit den Grundstein für den Erfolg. Obwohl beide Teams gleich gut trafen (40 Prozent aus dem Feld), war der Abstand am Ende deutlich. Das lag vor allem den den 14 Würfen, die sich die Lakers dank 18 Offensiv-Rebounds zusätzlich erarbeiteten.

Zweiter wichtiger Faktor für den Sieg war ein 10:0-Run Mitte des vierten Viertels, der Purple & Gold einen 18-Punkte-Vorsprung brachte. Die Magic blieben in viereinhalb Minuten ohne Korberfolg - danach war nichts mehr zu retten.

Nikola Vucevic kam mit 14 Punkten und 11 Rebounds auf ein Double-Double, Topscorer für Orlando war Victor Oladipo mit 17 Zählern.

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