Denver Nuggets (28-49) - Los Angeles Clippers (51-26) 92:107 (BOXSCORE)
Die Los Angeles Clippers sind eindeutig im Playoff-Modus angekommen. Gegen die Nuggets, die auf Ty Lawson (Schmerzen im Unterarm) verzichten mussten, gingen die Clips schnell mit 18:2 in Führung. Dadurch war das Spiel schon im ersten Viertel entschieden. Topscorer J.J. Redick (25) richtete dementsprechend den Blick auch schon nach vorne: "Wir sind zur richtigen Zeit auf dem richtigen Weg."
Mit nur noch zwei Auswärtsspielen, wobei eins gegen die Lakers im Staples Center stattfindet, geht es für die Clippers jetzt darum den Groove beizubehalten. Aber besonders defensiv sieht die Leistung schon sehr ordentlich aus: "Wir müssen jetzt ja auch auf einem Hoch sein, da wir das ganze Jahr gespielt und uns verbessert haben", sagte Doc Rivers nach dem Spiel. "Ich habe es das ganze Jahr schon gesagt, dass wir diese Leistung in uns haben. Wir haben sie nur nicht jeden Abend gebracht. Jetzt haben wir den richtigen Fokus."
Neben Redick waren mal wieder DeAndre Jordan (14 Punkte, 22 Rebounds) und Chris Paul (23 Punkte, 9 Assists) herausragend. Dadurch das zusätzlich zu Lawson auch noch Backup-Point Guard Jameer Nelson im zweiten Viertel vom Feld musste, klaffte auf der Eins der Nuggets eine große Lücke. Kenneth Faried legte mit 10 Punkten und 14 Rebounds ein Double Double auf.
Phoenix Suns (39-38) - Utah Jazz (34-42) 87:85 (BOXSCORE)
Ohne Tiefe auf den großen Positionen haben die Phoenix Suns trotzdem einen Sieg gegen die Utah Jazz holen können. Und das lag besonders am guten Wurf aus der Distanz und Gerald Green. Der für seine Dunks bekannte Shooting Guard erzielte seine 24 Punkte in drei Vierteln. Besonders im zweiten und vierten Viertel (je 10 Punkte) hielt er sein Team im Spiel beziehungsweise warf es zum Sieg.
Dementsprechend wusste Coach Jeff Hornacek auch bei wem er sich für den wichtigen Erfolg zu bedanken hatte: "Wir brauchten das Scoring und Gerald hat abgeliefert." Auch Eric Bledsoe (16 Punkte) war vom 29-Jährigen angetan: "Er ist unglaublich. Manchmal merkt man, dass man nur da steht und ihm zuschaut."
Die Jazz hatten am Ende aber trotzdem noch die Chance auch das vierte Spiel in Folge zu gewinnen. Rodney Hood (17) verpasste es aber in den letzten Sekunden auszugleichen und leistete sich danach noch ein Offensivfoul.
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Portland Trail Blazers (50-26) - New Orleans Pelicans (41-35) 99:90 (BOXSCORE)
Es war lange ein enges Spiel, aber am Ende war die Erfahrung und das Talent der Blazers einfach zu überlegen. Beim Stand von 85:85 legte Portland einen 10:0-Run hin und brachte das Spiel nach Hause - die zweite Saison mit 50 Siegen ist damit perfekt. "Wir bewegen uns in die richtige Richtung", bestätigte Damian Lillard (19 Punkte). "Die Elite-Teams gewinnen beständig über 50 Spiele, für uns sind zwei Spielzeiten in Serie eine tolle Sache."
Das lag an einer guten Leistung der Stars: LaMarcus Aldridge brachte es auf ein Double Double (21 und 12), Chris Kaman machte 16 Punkte und holte 11 Boards. Pelicans-Coach Monty Williams war ob der Rebounds dann auch richtig sauer: "Sie hatten 18 Offensiv-Rebounds, wir haben einem Team Possessions geschenkt, das es eigentlich nicht braucht. So gut haben sie gar nicht geworfen, aber sie bekamen zu viele Möglichkeiten."
Tatsächlich war die Quote der Blazers (43 Prozent) unter der der Pelicans (46), aber die Rebound-Überlegenheit war erdrückend (51:35). Daran konnte auch Anthony Davis (19 Punkte, 9 Rebounds, 3 Steals, 4 Blocks) nichts ändern. An seiner Seite spielten Eric Gordon (22 Punkte) und Tyreke Evans (21) stark, dennoch konnte man nach Siegen nicht mit OKC gleichziehen und hat nun eine Niederlage mehr auf dem Konto. Davis gab die Richtung für den Endspurt vor: "Wir müssen einfach einen Weg finden, Spiele zu gewinnen."
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