Phoenix Suns (13-25) - Charlotte Hornets (17-18) 111:102 (BOXSCORE)
Die Suns leben noch! Nach ganzen 9 Niederlagen in Folge gelingt dem Team von Head Coach Jeff Hornacek endlich wieder ein Sieg - und dass auch noch mit einem Saisonbestwert. Phoenix lieferte vor eigenem Publikum einen wahren Dreierregen ab und hämmerte den Hornets 19 erfolgreiche Würfe von Downtown um die Ohren.
Allein Mirza Teletovic versenkte 5 davon auf seinem Weg zu 19 Punkten und 8 Rebounds. T.J. Warren und Devin Booker rundeten mit jeweils 17 Punkten den starken Auftritt der Suns-Reservisten ab, während Brandon Knight zudem auf 18 Zähler und 7 Assists kam. Eine klare Angelegenheit war das Ganze aber dennoch nicht.
Charlotte ließ sich auch von dem Feuerwerk der Suns nicht beeindrucken und blieb immer in Schlagdistanz. Angeführt von Kemba Walker (25 Punkte, 6 Assists) konnten die Hornets gegen Ende des dritten Viertels sogar die Führung übernehmen. Doch als Phoenix auch im Schlussabschnitt nicht aufhörte, aus der Distanz zu treffen, mussten sich die Hornets geschlagen geben.
Oklahoma City Thunder (25-11) - Memphis Grizzlies (19-18) 112:94 (BOXSCORE)
Den Beginn seines ersten Spiels nach überstandener Zehenverletzung hatte sich Kevin Durant sicherlich anders vorgestellt: Der MVP von 2014 traf in der ersten Halbzeit nur 2 seiner 10 Würfe! Dennoch konnten die Thunder in aller Ruhe einen 20-Punkte-Vorsprung in den ersten 24 Minuten einfahren - vor allem dank Russell Westbrook.
Der 27-Jährige sprang für seinen (noch) schwächelnden Kollegen in die Bresche und hatte zur Halbzeit bereits 16 Punkte, 6 Assists sowie 5 Rebounds auf dem Konto vorzuweisen. Zu dem Zeitpunkt war die Partie schon längst entschieden, Memphis bekam offensiv wenig bis gar nichts auf die Reihe und musste sich dementsprechend früh geschlagen geben, trotz 23 Zähler von Mario Chalmers (dazu 9 Assists und 8 Rebounds).
In Hälfte 2 taute dann auch noch Durant auf, was zu einem beeindruckenden Double-Double mit 26 Punkten und 17 Rebounds für den 27-Jährigen führte. Westbrook kam am Ende auf 20 Zähler, 7 Rebounds sowie 7 Assists und Dion Waiters (15) und Anthony Morrow (14) lieferte gute Unterstützung von der Bank aus.
Portland Trail Blazers (15-23) - Los Angeles Clippers (23-13) 98:109 (BOXSCORE)
Das Spiel begann mit einer Überraschung, als sich C.J. McCollum nicht wie gewohnt auf dem Parkett warm machte, sondern in Anzug und Krawatte auf der Bank Platz nahm. Etwa eine bisher unbekannte Verletzung? Oder eine disziplinarische Maßnahme? Nein. Die Trail Blazers hatten ihn versehentlich nicht in den aktiven Kader eingetragen.
Ähnlich blöd ging es für Portland auch weiter. Die Clippers übernahmen schon früh die Kontrolle über die Partie und hatten zur Halbzeit bereits einen 23-Punkte-Vorsprung auf der Habenseite. Angeführt von Damian Lillard (10 Punkte, 9 Assists, 7 Rebounds) und mit der Unterstützung von Mason Plumlee (19 Punkte, 9 Rebounds, 5 Assists) kämpften sich die Blazers allerdings nochmal bis auf 6 Zähler heran.
Doch gegen einen bärenstarken Chris Paul half auch diese Aufholjagd herzlich wenig. Der Point Guard der Clippers erzielte nicht nur 21 Punkte, sondern verteilte auch noch 19 Assists (!) und führte sein Team damit zum 7.Sieg in Serie. J.J. Redick steuerte zudem 20 Zähler bei, Paul Pierce 17 und DeAndre Jordan hatte 14 Punkte, 14 Rebounds sowie 4 Blocks auf dem Konto.