Denver Nuggets (32-46) - Sacramento Kings (31-46) 106:115 (BOXSCORE)
Auch wenn es sich bei dieser Paarung um ein tabellarisches Nachbarduell handelte, ging es um nicht mehr viel - entsprechend lau war auch die Verteidigung. Schön anzusehen war das Ganze trotzdem, schließlich spielten beide Teams ein ordentliches Tempo.
Da Letzteres aber nun mal eine Spezialität vom Kings-Coach George Karl ist, triumphierten am Ende seine Jungs - auch ohne ihren Anführer DeMarcus Cousins, der sich eine wohlverdiente Pause gönnte. Dafür drehte Rudy Gay mal wieder auf und legte 25 Punkte und 9 Rebounds auf, dazu kamen sechs weitere Kings-Spieler im zweistelligen Punkte-Bereich. Rajon Rondo war allerdings nicht dabei, da auch er geschont wurde.
Entscheidend war das vierte Viertel, das die Gäste mit 31:18 für sich entschieden - zur Unzufriedenheit von Nuggets-Coach Mike Malone. "Unsere Defense war schrecklich. Sie (die Kings) haben Back-to-Back gespielt, hatten nur eine kleine Rotation zur Verfügung und haben trotzdem eine höhere Intensität an den Tag gelegt als wir."
Etwas Freude machten immerhin die Jungspunde Emmanuel Mudiay (15 Punkte, 6 Assists) und Gary Harris (19 Punkte, 6/11 FG), wobei Mudiay mit 6 von 17 Treffern aus dem Feld sowie 4 Ballverlusten aber die altbekannten Probleme aufzeigte.
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Portland Trail Blazers (41-36) - Miami Heat (44-32) 110:93 (BOXSCORE)
So kann's manchmal gehen: Obwohl die Blazers einen souveränen Sieg einfuhren, sind sie weiterhin nicht sicher in den Playoffs - während die Heat trotz der Niederlage (den Bulls sei Dank) mit einer sicheren Teilnahme an der Postseason wieder an den South Beach reisen dürfen. Irgendwie ungerecht.
Die Gastgeber werden es verkraften können - schließlich gibt es nicht nur nach unten, sondern auch noch nach oben Luft: Die Grizzlies auf dem sechsten Platz sind nur noch ein Spiel entfernt. Seine ganze Power präsentierte Portland im zweiten Viertel, das mit 39:20 in Oregon blieb. Davon erholte sich Miami nicht mehr.
So konnte Damian Lillard das ganze vierte Viertel auf der Bank sitzen, hatte am Ende aber immer noch 18 Punkte und 4 Assists auf dem Konto. Sein Backcourt-Kollege C.J. McCollum stand etwas länger auf dem Feld und nutzte dies für 24 Punkte und 7 Assists, während auf der anderen Seite Hassan Whiteside (20 Punkte, 13 Rebounds) beeindruckte.
