San Antonio Spurs (4-2) - Houston Rockets (5-2) 114:99 (BOXSCORE)
Punkte: Bryn Forbes (19) - Bobby Brown (23)
Rebounds: Pau Gasol (9) - Montrezl Harrell (8)
Assists: Ryan Arcidiacono (6) - Bobby Brown (9)
Die Rockets schonten in diesem Texas-Duell "light" einen Haufen Spieler, darunter James Harden und Eric Gordon. Dementsprechend ist das Ergebnis dieser Angelegenheit wenig aussagekräftig, zumal die Spurs mit Parker, Leonard, Aldridge und Gasol in der Starting Five protzten.
Wirklich überragend war das aber trotzdem nicht: Gerade das erste Viertel war sehr zäh (21:14). Positiv ist aber die Leistung von Bryan Forbes herauszuheben, der im Sommer einen Training-Camp-Deal unterschrieb und sich mit 19 Punkten bei 7/11 aus dem Feld für höheres empfahl.
Kawhi Leonard kam auf 15 Zähler, Pau Gasol auf 6 bei 9 Rebounds. Auf der anderen Seite überzeugte Bobby Brown mit 23 Punkten und 9 Assists - auch er besitzt nur einen Vertrag für das Camp.
Denver Nuggets (4-4) - Dallas Mavericks (2-5) 101:75 (BOXSCORE)
Punkte: Danilo Gallinari (16) - Wesley Matthews (10)
Rebounds: Kenneth Faried (9) - Justin Anderson (5)
Assists: Nikola Jokic (4) - Jonathan Gibson (3)
Nach der verheerenden Pleite gegen die Rockets verglich Mavs-Coach Rick Carlisle die Leistung seines Teams mit einer Debatte von Donald Trump. Geht man also davon aus, dass er seine Jungs damit kritisieren wollte, dann muss er dies nun erneut tun: Denn auch gegen die Nuggets wurde es kein Stück besser.
Mit 38 Prozent aus dem Feld, 23 Prozent von der Dreierlinie und einem Rebound-Defizit von 28:49 gewinnt man keine Spiele, auch nicht in der Preseason gegen die Nuggets. Neuzugang Harrison Barnes will all das aber nicht zu hoch bewertet sehen: "Wir sind noch dabei, uns miteinander einzuspielen. Und wir machen Fortschritte. Wir haben viele Veteranen im Team, die schon viel gesehen haben. Deshalb beunruhigt uns das nicht."
Immerhin: Barnes selber zeigte sich leicht verbessert und traf 4 seiner 9 Würfe für 8 Punkte. Wesley Matthews war der einzige Mavs-Akteur im zweistelligen Bereich (10), Dirk Nowitzki fand keinen Rhythmus (8 Punkte, 3/8 FG). Auf der anderen Seite überzeugten Danilo Gallinari (16 Punkte) und Wilson Chandler (14).