NBA

Dubs on fire, Mavs katastrophal

Von SPOX
Kevin Durant war nicht zu stoppen
© getty

Die Golden State Warriors liefern sich mit den Portland Trail Blazers eine Offensiv-Schlacht und siegen dank Stephen Curry. Bei den Dallas Mavericks läuft überhaupt nichts zusammen - auch nicht bei Dirk. Die Lakers kassieren trotz eines starken D'Angelo Russells die nächste Pleite und die Rockets unterliegen den Spurs.

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Washington Wizards (4-3) - Toronto Raptors (4-3) 119:82 (BOXSCORE)

Punkte: Bradley Beal (19) - DeMar DeRozan (34)

Rebounds: Otto Porter Jr. (9) - Fred VanVleet (6)

Assists: John Wall (11) - Kyle Lowry (5)

Das haben sich die Raptors sicherlich anders vorgestellt. Bei ihrem letzten Preseason-Auftritt bot Head Coach Dwane Casey mit Lowry, DeRozan, Carroll und Valanciunas vier seiner fünf besten Spieler auf, um noch einmal den Stand seines Teams auszuloten - und dann passiert sowas.

Die Kanadier waren gerade im ersten Viertel mit den völlig außer Rand und Band geratenen Wizards überfordert und kassierten 39 Punkte in den ersten 12 Minuten (bei 23 eigenen). In der Folgezeit fühlte sich der Conference-Finalist etwas an der Ehre gepackt und spielte phasenweise ordentlichen Basketball, doch die Hypothek des Fehlstarts war einfach zu groß.

Da half es auch nicht, dass DeMar DeRozan gut drauf war und 34 Punkte auflegte (11/24 FG). Sein Problem: Er musste vieles selber machen. Sein Team verteilte insgesamt nur 8 Assists. Auf der anderen Seite hatte John Wall alleine schon 11 (nebst 15 Punkten), Bradley Beal und Markieff Morris kamen auf 19 Zähler.

Miami Heat (4-4) - Philadelphia 76ers (2-5) 110:113 (BOXSCORE)

Punkte: Goran Dragic (17) - Dario Saric (19)

Rebounds: Hassan Whiteside (8) - Joel Embiid (9)

Assists: Goran Dragic (7) - Sergio Rodriguez (4)

Dass die 76ers einen Haufen Rookies in ihrem Kader haben, ist jetzt nicht wirklich neu. Auch, dass sie etwas Talent besitzen, ist durchaus bekannt. Spätestens jetzt wissen das auch die Miami Heat. In einem äußerst spannenden und unterhaltsamen Spiel lieferten sich die Teams eine Offensiv-Schlacht.

Die Entscheidung fiel wenige Sekunden vor Schluss, als Jerami Grant zwei Freiwürfe zum 113:110 traf. Zwar hatten die Heat noch einmal die Chance, das Ding von ganz weit draußen in die Verlängerung zu schicken, doch Luis Monterro traf nicht. "Es ist gut zu sehen, dass die Jungen schon so einen Einfluss haben können", erklärte Brett Brown und meinte damit vor allem Joel Embiid und Dario Saric.

Embiid kam auf 18 Punkte und 9 Rebounds, Saric auf 19 und 7. Auch Jahlil Okafor stand erstmals wieder 7 Minuten auf dem Parkett (4 Punkte). Für die Heat überzeugten Goran Dragic (17 Punkte, 7 Assists) und Hassan Whiteside (15 Punkte, 8 Rebounds).

Minnesota Timberwolves (5-2) - Charlotte Hornets (3-4) 109:74 (BOXSCORE)

Punkte: Shabazz Muhammad (17) - Marco Belinelli (10)

Rebounds: Cole Aldrich (10) - Jeremy Lamb (9)

Assists: Ricky Rubio (6) - Christian Wood (2)

Wie schnell wird es Neu-Coach Tom Thibodeau gelingen, aus seiner unfassbar talentierten Mannschaft das Maximum an Potential herauszukitzeln? Ein Rückblick auf die Preseason sollte als Warnung an künftige Gegner dienen, denn der Auftritt gegen die Hornets samt Blowout-Sieg beeindruckte mal wieder auf ganzer Linie.

Da spielte es auch keine Rolle, dass Karl-Anthony Towns nur 15 Minuten spielte (15 Punkte, 9 Rebounds) und Andrew Wiggins komplett geschont wurde. Die Wolves-Offense verteilte die Last einfach auf mehreren Schultern: Sechs Spieler punkteten zweistellig. Neben Topscorer Shabazz Muhammad (17 Punkte) waren das unter anderem Towns und Zach LaVine (15).

Die endgültige Entscheidung brachte in dieser Partie das dritte Viertel, dass die Wolves mit 31:12 für sich entschieden. Den Hornets gelang in dieser Phase so gut wie gar nichts. Eine Wurfquote von 31,6 Prozent (im ganzen Spiel!) spricht ebenfalls Bände. Marco Belinelli war der einzige Spieler, der zweistellig punkten konnte (10 Stück).

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