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Memphis stoppt die Dubs - CP3 mit 20-20

Von SPOX
Die Golden State Warriors kamen in Memphis unter die Räder
© getty
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Cleveland Cavaliers (17-5) - Charlotte Hornets (14-10) 116:105 (BOXSCORE)

Ein neuer Tag und ein neuer Meilenstein für LeBron James. Gegen die Hornets assistierte James zum 7000. Mal bei einem Field Goal. Zuvor hatten ausschließlich Point Guards diese magische Grenze durchbrochen. Gegen Charlotte übernahm der viermalige MVP aber mal wieder alle Aufgaben, nachdem er in vielen Partien gefühlt nur auf Sparflamme agierte.

Über 42 Minuten stand LeBron auf dem Feld, in denen er 44 Punkte (17/24 FG), 9 Rebounds und 10 Assists auflegte und damit ein Triple-Double nur hauchzart verpasste. Als die Hornets im vierten Viertel einen letzten Comeback-Versuch starteten, war es mal wieder James, der mit 17 Punkten sein Team zum Sieg trug.

Neben LeBron streute Kevin Love gute 22 Zähler ein, während Kyrie Irving eher einen gebrauchten Abend erwischte und lediglich 11 Punkte (4/13 FG) und 5 Assists beisteuerte. Aufgrund der Fabelvorstellung von James wurden seine Qualitäten aber auch nicht benötigt.

Die Hornets liefen nämlich fast das komplette Spiel einem Rückstand hinterher - kein Rezept, um dem Champion gefährlich zu werden. Kemba Walker machte solide 24 Zähler (9/14 FG) und auch Cody Zeller kratzte an einem Double-Double (17 Punkte, 9 Rebounds). Nicolas Batum blieb dagegen mit 9 Punkten und 6 Rebounds äußerst blass.

Chicago Bulls (13-10) - Miami Heat (7-17) 105:100 (BOXSCORE)

Wenn die Bulls Probleme in der Offense haben, dann geht noch immer Jimmy Butler. Die Nummer 21 Chicagos scorte die letzten zehn Punkte seiner Mannschaft, darunter auch ein Vier-Punkte-Spiel zum 101:96. 13 Sekunden vor dem Ende waren die Heat dank Hassan Whiteside (20 Punkte) zwar wieder auf einen Punkt dran, doch Butler blieb von der Linie eiskalt.

Jimmy Buckets hatte am Ende satte 31 Punkte zu Buche stehen, wovon allein 15 Zähler von der Freiwurflinie kamen (bei 16 Versuchen). Auch Dwyane Wade zeigte sich in guter Verfassung und steuerte weitere 28 Punkte hinzu.

Bemerkenswert war, dass die Bulls nur achtmal von Downtown abdrückten. Nikola Mirotic verwandelte dabei den einzigen erfolgreichen Versuch. Doch auch Miami traf lediglich fünf Triples bei 20 Versuchen. Paul Zipser saß nach seinem D-League-Ausflug wieder auf der Bank, sah aber keine Spielzeit.

Für 35 Minuten stand derweil auf der Gegenseite Goran Dragic auf dem Parkett. Der Slowene nutzte dies zu einem Double-Double, bestehend aus 21 Zählern und 11 Assists. Tyler Johnson kam erneut von der Bank und steuerte noch 15 Punkte bei.

Memphis Grizzlies (17-8) - Golden State Warriors (20-4) 110:89 (BOXSCORE)

Verkehrte Welt in Memphis. Stephen Curry kehrte im vierten Viertel gar nicht mehr auf das Parkett zurück. Normalerweise ein Zeichen, dass die Warriors mal wieder einen Gegner aus der Halle geschossen haben. Diesmal führten die Grizzlies bereits mit 22 Punkten. Zwischenzeitlich waren es gar 30 (68:38).

23 Turnover leisteten sich die Warriors und schossen lediglich 44 Prozent aus dem Feld. Alles Indikatoren für einen gebrauchten Abend, der auch so begann. Nur 16 Punkte machten die Dubs in den ersten zwölf Minuten, während die Grizzlies Freiwurf über Freiwurf versenkten und bereits mit 15 Punkten führten.

Die Warriors mussten dabei auf Center Zaza Pachulia verzichten, der wegen Problemen am Handgelenk aussetzte. Ihn ersetzte Anderson Varejao, der ohne Punkte blieb. Normalform erreichte bei Golden State mit Abstrichen nur Kevin Durant mit 21 Punkten (7/13 FG) und 7 Rebounds. Stephen Curry und Klay Thompson versenkten dagegen nur jeweils vier ihrer 14 Versuche (17 bzw. 8 Zähler).

Memphis definierte sich hingegen durch eine exzellente Teamleistung. Gleich sieben Spieler steuerten mindestens 11 Zähler bei. Marc Gasol und Tony Allen waren mit je 19 Punkten die besten. Die Grizzlies warfen nur zehnmal den Ball weg und trafen fast 90 Prozent von der Freiwurflinie (26/29 FT).

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