NBA

Memphis stoppt die Dubs - CP3 mit 20-20

Von SPOX
Die Golden State Warriors kamen in Memphis unter die Räder
© getty
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San Antonio Spurs (19-5) - Brooklyn Nets (6-16) 130:101 (BOXSCORE)

Drei Tage mussten die Spurs warten, bis sie die ärgerliche Pleite in Chicago vergessen machen konnten. Die Nets waren dafür ein dankbares Opfer und wurden komplett demontiert. Teilweise führten die Spurs, angeführt von Kawhi Leonard (30 Punkte), mit 38 Punkten.

Die Spurs schossen 53 Prozent aus dem Feld und sogar knapp 54 Prozent von der Dreierlinie. 38 Assists wurden bei 50 Field Goals gespielt. Bereits nach zwölf Minuten standen 41 Zähler und eine 15-Punkte-Führung zu Buche. Kurzum: Die Nets hatten nicht den Hauch einer Chance.

Außer Leonard stand bei San Antonio kein Spieler länger als 25 Minuten auf dem Court. Zudem scorten alle 13 eingesetzten Spieler. Patty Mills machte von der Bank kommend 16 Zähler, LaMarcus Aldridge begnügte sich mit 12 Punkten (6/10 FG) und 9 Rebounds.

Bei den Nets leistete Bojan Bogdanovic (20 Punkte) noch am meisten Gegenwehr. Luis Scola kam von der Bank auf ein Double-Double (15 Zähler, 11 Boards). Brook Lopez nahm lediglich sieben Würfe und beendete die Partie mit 14 Punkten.

Utah Jazz (15-10) - Sacramento Kings (8-15) 104:84 (BOXSCORE)

Wenn DeMarcus Cousins einen gebrauchten Tag erwischt, dann bedeutet das für die Kings zumeist nichts Gutes. Der Center beendete das Spiel mit lediglich 16 Zählern (7/22 FG) und 10 Rebounds. Dabei deutete vieles auf eine spannende Schlussphase in Salt Lake City hin.

Mit 78:76 ging es in den Schlussabschnitt, doch dort erhöhte Utah noch einmal die Intensität am defensiven Ende. Nur noch acht Punkte konnte Sacramento machen. 19 der 22 Versuche fanden nicht den Weg in den Korb. Rudy Gobert (17 Punkte, 14 Rebounds, 6 Blocks) und Jeff Whitey erklärten die Zone zum Sperrgebiet und waren die Garanten für den Sieg.

Das Rebound-Duell ging mit 54:34 an die Jazz, da konnte man sich auch 22 Turnover erlauben. Gordon Hayward bestätigte derweil seine gute Form und kam auf 36 Punkte. Trey Llyes durfte von der Bank kommend gleich 14 Mal in Richtung Korb feuern und steuerte 14 Zähler bei.

Topscorer bei den Kings war Rudy Gay mit 20 Punkte, doch auch er konnte in den entscheidenden Minuten nicht mehr die Kohlen aus dem Feuer holen. Darren Collison kam auf 17 Punkte, während Ben McLemore bei einem seiner seltenen Starts ein Totalausfall war (1 Punkt, 0/5 FG in 26 Minuten).

Los Angeles Clippers (17-7) - New Orleans Pelicans (7-17) 133:105 (BOXSCORE)

Die Pelicans verzichteten freiwillig auf Anthony Davis, der eine Pause bekam. Überraschenderweise hielt man in den ersten 24 Minuten dennoch gut mit und ging mit nur sechs Punkten Rückstand in die Kabine.

Danach war es aber um die Pels geschehen. 72 Punkte erzielten die Clipperes nach dem Seitenwechsel. Angeführt wurde LA vom bärenstarken Chris Paul, der 20 Assists auflegte - Ligahöchstwert in dieser Saison. Dabei verbuchte CP3 keinen einzigen Turnover und streute nebenbei noch 20 Punkte ein. Diese Kombination hatte in der Geschichte der Liga noch nie jemand erreicht!

Da störte es auch nicht, dass Blake Griffin wegen Knieproblemen fehlte. Stattdessen wurde Austin Rivers zum Starter befördert. Der Trainersohn machte seine Sache gut und kam auf 18 Zähler (4/6 Dreier). Topscorer der Clips war aber Sixth Man Jamal Crawford, der effiziente 22 Punkte machte (10/13 FG).

Bei New Orleans wurde neben Davis auch Jrue Holiday geschont, wodurch Tim Frazier mal wieder eine Vorstellung zeigen konnte. Der Backup-Aufbau machte 20 Zähler und assistierte bei 11 Field Goals. Erwähnenswert war auch die Leistung von Rookie Chieck Diallo, der gleich mehrere Career Highs auflegte (19 Punkte, 10 Rebounds).

Der Spielplan im Überblick