Von 16 auf 20: Sixers (22-37, 4-8): Die Embiid-Verletzung (Meniskus) bremste die Euphorie in Philly etwas aus. Doch das Team hat gezeigt, dass auch ohne den Prozess Siege möglich sind. Mit der Abgabe von Noel wurde zudem das Center-Problem gelöst. Was die Lage trübt: Die Simmons-Verletzung will nicht ausheilen.
Von 14 auf 19: Pacers (31-29, 6-7): Angeblich lehnte Larry Bird ein unwiderstehliches Angebot für Paul George ab. Dessen Saison gleicht einer Achterbahnfahrt - gerade in Sachen Scoring. Wichtig: Die Pleitenserie (sechs Stück) wurde direkt nach dem All-Star Break gesprengt. Doch es bleibt dabei, dass gegen die Top-Teams selten etwas zu holen ist.
Von 12 auf 18: Nuggets (26-33, 5-7): Irgendwie hat man das Gefühl, dass im Westen niemand in der ersten Playoff-Runde von den Dubs vermöbelt werden will. Die Nuggets hätten schon einen soliden Vorsprung haben können - doch es hagelt immer wieder unnötige Schlappen. Die unbeständige Defense ist das größte Problem, zudem hat Jokic nach dem ASW gezeigt, dass er tatsächlich erst 22 Jahre alt ist.
Von 19 auf 17: Mavericks (24-35, 6-5): Der Trade für Noel soll die Weichen für die Zukunft stellen. Die Playoffs haben keine Priorität mehr, auch wenn Cuban kein klassisches Tanking will. Dafür ist Dirk zu ehrgeizig und das restliche Team um Barnes und Noel etwas zu talentiert. Das zeigen Siege wie die über die Pels oder Heat. Ein Top-10-Pick könnte es bei einem recht schweren Restprogramm trotzdem werden.
Curry: "Ich muss nicht aus Stephs Schatten treten"
Von 23 auf 16: Bucks (26-32, 5-6): Bitter: Erst sorgte Khris Middleton mit seinem Comeback für positive Stimmung, dann zog sich Jabari Parker den zweiten Kreuzbandriss seiner Karriere zu. Es ist ein herber Rückschlag für die Bierstadt, die rund um die Horrornachricht einen 2-12-Lauf kreierte und im Playoff-Rennen zurückfiel. Dank All-Star Giannis geht es aber wieder bergauf.
Von 8 auf 15: Hawks (33-26, 5-6): Aus den Hawks wird man nicht schlau. Auf Siege gegen Top-Teams (in Houston) folgen herbe Pleiten wie die gegen Orlando. Zudem macht Schröder Ärger, der erst zu spät aus dem Urlaub zurückkam (Suspendierung!) und im Spiel darauf den Teambus verpasste (Bank!). Zuletzt gab es aber ein Ausrufezeichen gegen Boston!
Von 24 auf 14: Pistons (28-31, 7-4): Angeblich waren vor der Trade Deadline alle Pistons-Akteure auf dem Markt. Doch SvG ist zufrieden mit seinem Team, das aber immer noch keine Konstanz zeigt. Drummond hat eine schwache Phase, seine Freiwürfe sind schlimmer denn je und laden zum Hacken ein. Platz 8 steht aber - noch.
Erlebe die NBA Live auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Von 21 auf 13: Bulls (30-29, 6-4): Der interne Zwist hat sich offenbar in Luft aufgelöst, die Bulls sind wieder auf Kurs. Die Moves um McDermott und Gibson riechen zwar nicht gerade nach Win-Now, trotzdem stehen vier Siege in Folge und eine positive Bilanz auf der Habenseite. Blöd für Zipser: Er konnte sich währenddessen verletzungsbedingt nicht empfehlen.
Von 17 auf 12: Heat (27-33, 8-3): Waren die 16 Siege in Folge der Heat "real" oder nur ein übertriebenes Zwischenhoch? Die Antwort liegt irgendwo dazwischen. Gerade die Defense spielt konstant und ist mittlerweile die sechstbeste der Liga. Auffällig: Zuletzt präsentierte sich Miami extrem auswärtsstark - was im engen Playoff-Rennen Gold wert ist. Und: Wird aus Waiters noch ein Playmaker?
Von 13 auf 11: Grizzlies (35-25, 6-4): Gasols Dreierquote hat sich mehr als normalisiert. Das macht aber nichts, denn die Grizzlies können auch "klassisch" gewinnen. Was bei ihnen Seltenheitswert hat: Derzeit sind alle Spieler gesund, sogar Parsons. Bei einem eher harten Restprogramm (dreimal Spurs plus Warriors, Clippers & OKC) ist der Heimvorteil aber unwahrscheinlich.