Kurz vor dem Spiel bei den Blazers erklärten die Dubs, dass Coach Kerr nicht mit dem Team nach Oregon reisen würde. Assistant Coach Mike Brown übernahm stattdessen und Golden State siegte nach einem Comeback in der zweiten Halbzeit. Sorgen macht allerdings der Zustand von Kerr. Wie ESPN aus liganahen Quellen erfahren haben möchte, soll unklar sein, warum sich der Gesundheitszustand des Warriors-Coach so sehr verschlechterte.
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Die Warriors wollen nun herausfinden, ob die Symptome in einem Zusammenhang mit früheren Krankheiten von Kerr stehen. In den letzten beiden Jahren hatte der ehemalige Bulls-Meisterspieler nach seiner Rücken-OP im Juli 2015 unter Kopfschmerzen, Übelkeit und anderen Komplikationen zu kämpfen.
Nach Informationen von ESPN soll Kerrs Gesundheitszustand schon die komplette Woche instabil gewesen sein, erst vor Spiel 3 ging es ihm besser, weswegen er zumindest am Morgen eine Ansprache vor dem Team hielt. Stephen Curry äußerte sich nach dem Spiel über seinen Trainer und machte keinerlei Druck: "Er macht gerade einiges durch. Er soll zunächst einmal an sich denken, sich erholen und wieder gesund werden", so der Star des Teams.
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Kerr musste bereits in der Vorsaison die ersten 43 Spiele der Saison aussetzen, da die Rücken-OP auch nach Monaten noch Komplikationen verursachte.
Die Warriors haben bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag die Chance, die Serie mit den Trail Blazers zu beenden.