Atlanta Hawks (2-1) - Chicago Bulls (0-2) 75:55
Punkte: DeAndre Bembry (17) - Cameron Payne (12)
Rebounds: John Collins (11) - Denzel Valentine, Lauri Markkanen (9)
Assists: DeAndre Bembry (4) - Denzel Valentine (3)
Da lief mal gar nichts zusammen für die Bulls. Nachdem Kris Dunn aus persönlichen Gründen von der Summer League abgereist war und auch Paul Zipser aufgrund seiner Knöchelverletzung aussetzte, bekamen die Bulls offensiv überhaupt nichts auf die Reihe. Und das galt vor allem für ihre letzten beiden Erstrundenpicks: Denzel Valentine kam auf 4 Punkte und 9 Rebounds und traf nur einen einzigen seiner 12 Versuche aus dem Feld, bei Lauri Markkanen lief es auch nicht besser (8 und 9, 1/13 FG).
Am ehesten gefiel noch Cameron Payne mit 12 Punkten, die erbärmliche Wurfquote von 21,9 Prozent (!!!) aus dem Feld sprach allerdings Bände. So wird es eher nichts mit der Titelverteidigung.
Bei den Hawks lief es um einiges besser - vor allem die starke Leistung von Erstrundenpick John Collins (15 Punkte, 11 Rebounds, 2 Blocks) fiel auf, insbesondere weil er viele seiner Highlights im direkten Duell mit Markkanen sammelte. Dazu zeigte erneut DeAndre Bembry eine starke Allround-Leistung mit 17 Punkten, 3 Rebounds und 4 Assists.
Miami Heat (2-0) - Washington Wizards (0-2) 91:87
Punkte: Matt Williams (17) - Sheldon McClellan (18)
Rebounds: Bam Adebayo (7) - Chris McCullough (11)
Assists: London Perrantes, Jake Odum (5) - Marcus Keene, Kevin Pangos (3)
Die Heat bleiben weiter ungeschlagen, wobei ihnen erneut vor allem der Auftritt von Bam Adebayo gefallen haben dürfte. Der Rookie-Big machte gerade im dritten Viertel, als er mehrfach gegen viel Kontakt abschloss, auf sich aufmerksam und schrieb sich am Ende 16 Punkte, 7 Rebounds und 2 Blocks in den Statistikbogen (4/10 FG, 8/10 FT). Neben dem No.14-Pick punkteten bei Miami auch Matt Williams (17), Trey McKinney-Jones (15) und Okaro White (14) zweistellig.
Die Wizards trafen über die Partie zwar recht gut aus dem Feld (50,8 Prozent FG), allerdings schmissen sie die ganze Partie über viel zu oft den Ball weg (23 Turnover) und litten daran auch in der engen Schlussphase. Topscorer waren Sheldon McClellan (18), Jared Cunningham (16) und Chris McCullough (10, dazu 11 Rebounds).
Brooklyn Nets (2-1) - New Orleans Pelicans (0-3) 95:66
Punkte: Archie Goodwin (18) - Quinn Cook (20)
Rebounds: Vincent Poirirer (11) - Cheick Diallo (8)
Assists: Archie Goodwin (8) - Isaiah Cousins (3)
31,1 Prozent aus dem Feld, 19 Prozent von der Dreierlinie - viel mehr muss man nicht über diese Offensivleistung der Pelicans wissen. Von Beginn des Spiels an bekamen sie offensiv kaum etwas auf die Kette, mit Ausnahme vom guten Quinn Cook (20 Punkte, 7/14 FG) und Isaiah Cousins (12 Punkte) landete nicht ein einziger Spieler in Double Figures. Ab Mitte des ersten Viertels dominierte Brooklyn die Partie nahezu nach Belieben.
Besonders auffällig war bei den Nets Archie Goodwin mit 18 Punkten und 8 Assists in lediglich 20 Minuten von der Bank, dazu landeten noch vier weitere Spieler in Double Figures: Caris Levert kam auf 17 Punkte, Jeremy Singlin lieferte 14 und Rondae Hollis-Jefferson und Isaiah Whitehead kamen jeweils auf 11.