NBA

Lonzo bricht Rekord - Mavs scheitern knapp

Von SPOX
Lonzo Ball schaffte gegen die Milwaukee Bucks ein Triple-Double
© getty
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Phoenix Suns (5-9) - Minnesota Timberwolves (7-5) 118:110 (BOXSCORE)

Anders als in der letzten Saison waren die T-Wolves zuletzt oft dadurch aufgefallen, dass sie enge Spiele in der Crunchtime für sich entscheiden. Das allerdings ist ihnen diesmal nicht gelungen: Die letzten knapp vier Minuten des Spiels gingen mit 21:7 an die jungen Suns.

9 dieser entscheidenden 21 Punkte legte Devin Booker persönlich auf. "In Kentucky haben wir das 'Winning Time' genannt", erklärte der Held des Abends hinterher. Allerdings musste er sich das Spotlight mit T.J. Warren teilen: Beide legten jeweils (!) 35 Punkte auf. "Wenn beide so in Fahrt kommen, läuft es normalerweise gut für uns", erkannte auch Suns-Interimscoach Jay Triano und bekam von seinem Gegenüber Tom Thibodeau diesbezüglich Zustimmung.

Für die Gäste aus dem Norden war Andrew Wiggins mit 22 Punkten der Topscorer, Karl-Anthony Towns kam auf 17 Zähler, Jimmy Butler auf 25. Bei den Suns konnte neben dem Super-Duo auch noch Marquese Chriss überzeugen (13 Punkte, 7 Rebounds, 5 Blocks).

Utah Jazz (6-7) - Brooklyn Nets (5-8) 114:106 (BOXSCORE)

In Abwesenheit von Rudy Gobert, der an einer Knieverletzung laboriert, übernahm für die Jazz Rookie Donovan Mitchell Verantwortung. Das Spiel stand kurz vor dem Ende auf Messers Schneide, nachdem DeMarre Carroll die Nets knapp vier Minuten vor Schluss noch einmal auf 104:108 herangebracht hatte.

Mitchell allerdings behielt erst an der Freiwurflinie die Nerven und legte dann mit einem spektakulären Tip-In nach, der die Fans im Barclays Center zum Stöhnen brachte. "Ich wusste erst gar nicht, dass der drin war", gab er hinterher zu.

Insgesamt 26 Punkte legte der 21-Jährige bei 10/18 Treffern aus dem Feld auf, Derrick Favors steuerte 24 Punkte und 12 Rebounds bei. Rodney Hood gab den Volume Scorer (19 Punkte) von der Bank, bester Mann der Nets war einmal mehr D'Angelo Russell (26 Punkte).