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LeBron im Alleingang - nächste Mavs-Pleite

Von SPOX
LeBron James führt die Cavaliers mit 39 Punkten zum Sieg
© getty
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Dallas Mavericks (2-14) - Minnesota Timberwolves (10-5) 87:111 (BOXSCORE)

Es war ein Spiel der zwei Halbzeiten in Dallas. Nachdem die Mavericks in den ersten 24 Minuten Partie eine sehr gute Leistung ablieferten und den Gegner bei gerade einmal 43 Punkten hielten (Saisonbestwert für die Mavs), tauschten sie in Hälfte zwei die Rollen mit Minnesota. Nun waren es die Mavs, die offensiv mit enormen Problemen zu kämpfen hatten.

"Ich muss mir das Spielvideo nochmal ansehen, um zu schauen, was im dritten Viertel passiert ist", meinte der angefressene Mavs-Coach Rick Carlisle. "Wir dürfen sowas einfach nicht zulassen. Ich weiß, dass wir das besser können." Das hatten die Mavs in der ersten Halbzeit ja auch unter Beweis gestellt.

Nach dem Pausentee war allerdings der Wurm drin. Dallas versenkte nur noch 31 Prozent der Würfe und erzielte nur noch 32 Punkte (Saisontiefstwert in einer Hälfte). Da halfen auch die an sich guten Leistungen von Dirk Nowitzki (15 Punkte, 7 Rebounds) und Harrison Barnes (18 Punkte, 6 Rebounds) nicht viel. Maxi Kleber durfte zum ersten Mal in seiner Karriere starten, kam allerdings auf 0 Punkte (0/3 FG) und 3 Rebounds in 27 Minuten Einsatzzeit.

Besser machte es auf der anderen Seite die komplette Starting Five der Timberwolves, die allesamt eine zweistellige Punkteausbeute vorzuweisen hatte. Bester Werfer war Jimmy Butler mit 21 Zählern, Jeff Teague (15 Punkte, 10 Assists), Karl-Antthony Towns (15 Punkte, 11 Rebounds) und Taj Gibson (10 und 11) steuerten jeweils ein Double-Double bei. Entscheidend war ein 23:2-Lauf im vierten Viertel, der die Timberwolves außer Reichweite katapultierte und damit den ersten Erfolg in Dallas seit März 2014 ermöglichte.

Sacramento Kings (4-11) - Portland Trail Blazers (8-7) 86:82 (BOXSCORE)

Die Kings können also doch noch gewinnen. Wenige Tage nach der blamablen 46-Punkte-Klatsche gegen die Hawks zeigte Sacramento eine starke Reaktion: Die Kings machten defensiv die Schotten dicht, während am anderen Ende des Courts Willie Cauley-Stein wütete.

Der junge Center erzielte 13 seiner 22 Punkte im vierten Viertel und führte sein Team damit zum Sieg, den er wenige Sekunden vor Schluss auch selbst von der Freiwurflinie eintütete. Zusätzlich sammelte Cauley-Stein auch noch 10 Rebounds sowie 2 Assists und durfte sich über die Unterstützung von George Hill und Garrett Temple mit jeweils 14 Punkten freuen.

Für Offensiv-Fanatiker war das Duell der Kings und Trail Blazers allerdings eher nichts. Kein Team schaffte es, in einem der ersten drei Viertel mehr als 23 Punkte zu erzielen. Vor allem Portland erwischte einen gebrauchten Abend (37 Prozent FG, 17 Turnover). Damian Lillard stemmte sich mit 29 Zählern und 4 Assists gegen die Niederlage, in den finalen Sekunden scheiterte er aber mit einem Dreier zum möglichen Ausgleich.

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