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Embiid verhöhnt Drummond - LeBron-Kraftakt

Von SPOX
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Denver Nuggets (13-9) - Los Angeles Lakers (8-14) 115:100 (BOXSCORE)

Über weite Stecken des Abends war die Defense der Nuggets im besten Fall noch "okay". Das änderte sich pünktlich zur Crunchtime: In den letzten 5:41 Minuten des Spiels hielten die Hausherren den Gegner aus Tinseltown bei nur 2 Punkten und bauten die Heimsiegesserie damit auf sieben Spiele aus.

"Ob wir gewinnen oder nicht, hängt primär von unserer Defense ab", erklärte Gary Harris hinterher. "Wir haben uns Stops erarbeitet, wenn wir sie gebraucht haben." Dabei stand das Spiel zunächst unter keinem guten Stern für sie: Mit Paul Millsap (Hand, fehlt lange), Nikola Jokic (Knöchel, nicht ganz so schlimm) und Wilson Chandler (Rückenprobleme) fehlte der komplette Starting Frontcourt.

Das schlug sich unter anderem im Rebound-Duell nieder, welches die Gäste mit 52:39 für sich entschieden. Doch vor allem aufgrund von zu vielen einfachen Fehlern (insgesamt 21 Ballverluste) war dies nicht genug. Lonzo Ball (9 Punkte, 9 Rebounds, 5 Assists) war in Sachen Scoring unauffällig, Brandon Ingram war mit 20 Punkten Topscorer für L.A.

Bester Mann der Nuggets war Jamal Murray mit 28 Punkten, 4 Rebounds und 4 Assists. Trey Lyles (18 Punkte) und Will Barton (16) hatten großen Anteil daran, dass die Second Unit der der Lakers ebenbürtig war.

Portland Trail Blazers (13-10) - New Orleans Pelicans (12-11) 116:123 (BOXSCORE)

Die Pelicans mussten ohne den am Becken verletzen Anthony Davis auskommen - keine guten Voraussetzungen also, zumal das Team Back-to-Back antreten musste. Aber: "Wir haben vor dem Spiel gepredigt: 'Keine Ausreden''", erklärte DeMarcus Cousins. Und solche mussten dann auch tatsächlich nicht bemüht werden.

Und das lag allen voran an Boogie selbst. In Abwesenheit seines Partners dominierte er das Geschehen mit 38 Punkten und 8 Rebounds. Kurioserweise spielte er dabei keinen einzigen Assist - doch seine Mitspieler werden es ihm verzeihen. E'Twaun Moore gelang es zum Beispiel trotzdem, 19 Punkte aufzulegen, Jrue Holiday kam auf 17. Und: Mit Rajon Rondo (12 Punkte, 10 Assists) gab es ja einen hauptamtlichen Passgeber im Kader.

Die Blazers kamen gut zwei Minuten vor Schluss dank Lillard noch einmal auf 107:116 heran, doch wie im gesamten Spiel kam die postwendende Antwort, in diesem Fall von Holiday. Lillard hatte am Ende trotzdem 29 Punkte auf dem Konto, C.J. McCollum kam auf 17, Meyers Leonard ebenfalls.

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