Die Deutschen: Daniel Theis und Maxi Kleber
Daniel Theis
Stats | MIN | PTS | FG% | 3P% | REB | AST |
Saison | 14,1 | 4,9 | 51,9 | 30,6 | 4,3 | 0,9 |
Januar | 16,4 | 6,3 | 58,8 | 47,6 | 5,1 | 1,5 |
Es war erneut ein starker Monat für den ehemaligen Bamberger. Theis überzeugt weiter mit zahlreichen Hustle-Plays und scheint auch mehr Vertrauen in seinen Jumper zu bekommen. Exemplarisch war dabei das Spiel in Denver, als die Nuggets seinen Wurf nicht respektierten und Theis gleich drei Distanzwürfe im Korb unterbringen konnte.
Interessant wird nun sein, wie sich seine Rolle mit der Verpflichtung von Greg Monroe verändern wird. Theis war lange der erste Big Man von der Bank, als Marcus Morris zurückkam, war er die Nummer zwei. Diese Aufgabe wird nun wahrscheinlich Monroe zukommen. Möglich ist aber auch, dass Coach Brad Stevens Lineups mit zwei Bigs spielen wird. Es sollte aber nicht verwundern, wenn die Spielzeit des Deutschen ein wenig zurückgehen wird und Theis nur noch bei bestimmten Matchups länger eingesetzt wird. Auch wenn er in Sachen Defense auch gegenüber Monroe große Vorteile ha.t
Maxi Kleber
Stats | MIN | PTS | FG% | 3P% | REB | AST |
Saison | 17,7 | 5,4 | 48,4 | 30,9 | 3,1 | 0,8 |
Januar | 16,0 | 4,5 | 39,7 | 28,0 | 2,4 | 1,1 |
Nach einem starken Dezember kommt Kleber nun erneut vermehrt von der Bank. Coach Rick Carlisle tüftelt mal wieder an seiner Starting Five und ließ zuletzt Dwight Powell auf der Vier beginnen. Kleber baute in den vergangenen Spielen ein wenig ab, vor allem unter dem Korb kam er kaum mehr zum Zug und hatte Schwierigkeiten, am Brett abzuschließen.
Dennoch bleibt der Würzburger wertvoll, da er als Big durchaus große Flügel verteidigen kann. Selbst gegen Kevin Durant deutete er sein Potenzial in der Defense an. Carlisle vertraut Kleber weiter und nach dem All-Star Break dürfte der Deutsche wieder mehr Minuten sehen, zumal es für die Mavs nur noch darum geht, junge Spieler zu entwickeln und einen guten Lottery-Pick zu ergattern.
Honorable Mentions
- Bam Adebayo (Miami Heat)
- Jarrett Allen (Brooklyn Nets)
- O.G. Anunoby (Toronto Raptors)
- Josh Jackson (Phoenix Suns)
- Luke Kennard (Detroit Pistons)
- Jordan Bell (Golden State Warriors)
Platz 10: Dillon Brooks (Memphis Grizzlies), F, 45. Pick
Letztes Ranking: Honorable Mention
Stats | MIN | PTS | FG% | 3P% | REB | AST |
Saison | 27,9 | 8,9 | 46,1 | 38,7 | 3,1 | 1,2 |
Januar | 28,4 | 11,5 | 49,6 | 43,2 | 3,5 | 1,4 |
Eine der wenigen Konstanten der Grizzlies war bisher tatsächlich der Rookie. Es sollte Memphis ärgern, dass Brooks erst in diesem Jahr zum Team gestoßen ist. Über Jahre waren die Grizzlies während ihrer Blüte auf der Suche nach einem potenten Dreierschützen, der auch noch passabel verteidigen kann. Attribute, die der Pac-12 Player of the Year vereint. Brooks mag ein wenig unscheinbar wirken, doch seine Rolle füllt er exzellent und konstant aus.
Brooks ist dabei nicht nur ein reiner Small Forward, sondern kann auch auf Shooting Guard oder auf der Vier eingesetzt werden. Diese Position bekleidete er bereits in Oregon, als er zusammen mit Jordan Bell für Kreativität von den großen Positionen sorgte. Ähnlich flexibel zeigte er sich auch in der Defensive. Coach J.B. Bickerstaff vertraute seinem Rookie meist einen der besten Gegenspieler des Gegners an.