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NBA: Warriors und Lakers siegen - Crawford schockt Bucks mit Game Winner

Von SPOX
In der heutigen Nacht waren 28 Teams im Einsatz
© getty
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Golden State Warriors (13-7) - Portland Trail Blazers (12-7) 125:97 (BOXSCORE)

Sie können es ja doch noch. Nach vier Niederlagen am Stück haben die Warriors endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern können - auch ohne Stephen Curry und Draymond Green, die weiterhin nur zuschauen konnten. Vielmehr schossen sich Klay Thompson und Kevin Durant den ganzen Frust von der Seele, der sich zuletzt angestaut hatte.

Gerade KD wirkte unglaublich motiviert und hatte im zweiten Viertel, als die Warriors ein erstes Polster aufbauten, einige richtig starke Momente. Völlig ungewohnt stand der zweifache Finals-MVP die kompletten zweiten zwölf Minuten auf dem Court und hatte natürlich einen großen Anteil daran, dass die Dubs mit einem 22:5-Run enteilten.

So blockte Durant erst Damian Lillard am Ring, fing wenig später einen Alley Oop und ließ dann auch noch einen Transition-Poster-Dunk folgen, den er emotional mit den Fans feierte. So hatte man Durant lange nicht mehr erlebt. Am Ende standen 32 Punkte (13/21 FG), 8 Rebounds, 7 Assists und 3 Blocks für den Forward, der vorzeitig das Feld verlassen konnte, weil Portland keine Antworten auf die Warriors hatte.

Im vierten Viertel zockte zudem plötzlich auch Quinn Cook (19) groß auf und versenkte fünf Dreier, wobei er einen mehr auf dem Konto hatte, als der ebenfalls starke Thompson (31, 12/21 FG). Bei Portland war Lillard (23, 9/24 FG, 8 Assists) der beste Scorer, dazu punkteten auch Jusuf Nurkic (22) und C.J. McCollum (19) einigermaßen verlässlich.

Los Angeles Lakers (11-7) - Utah Jazz (8-11) 90:83 (BOXSCORE)

Das war mal extrem zäh, was beide Mannschaften im Staples Center anzubieten hatten. Während die Lakers einen Turnover nach dem anderen produzierten (23 an der Zahl), hatte Utah mit seiner Halbfeld-Offense zu kämpfen (39 Prozent aus dem Feld, 17 Prozent Dreier). Die Jazz fanden kaum Wege in die Zone und nahmen stattdessen viele verteidigte Würfe, die nur sehr spärlich durch die Reuse gingen.

Erschwerend kam auch noch hinzu, dass mit Donovan Mitchell der potenziell beste Offensiv-Spieler der Gäste kurz vor der Pause mit einer Rippenprellung verletzt den Court verlassen musste. Zumindest konnte sich Utah auf seine starke Defense verlassen und führte im dritten Viertel sogar für kurze Zeit.

Vor dem Schlussabschnitt lagen die Lakers so nur mit 64:63 in Front, es war an der Zeit, dass der bis dahin etwas zurückhaltende LeBron James die Zügel ein wenig anzog. Schnell waren die Gastgeber mit 6 Punkten vorne und dort pendelte sich auch lange der Abstand ein, bis James einen tiefen Dreier versenkte (86:77).

Bei Utah wehrte sich aber immerhin einer und das war Alec Burks (17), der seine Farben noch einmal auf fünf Zähler heranbrachte, dann aber gut eine halbe Minute vor dem Ende übel von James abgeräumt wurde. Brandon Ingram, der mit 24 Punkten auch Topscorer war, machte dann an der Freiwurflinie für die Lakers alles klar.

LeBron kam auf 22 Zähler (8/17 FG), 10 Rebounds sowie 7 Assists, dazu hatte JaVale McGee (12) im vierten Viertel einige gute Aktionen. Für Utah überzeugte am ehesten noch Joe Ingles mit 16 Punkten, 8 Rebounds und 5 Dimes.