San Antonio Spurs (33-45) - Portland Trail Blazers (27-51) 113:92 (BOXSCORE)
- Bei der schnellen Führung von +13 der Blazers hat sich wohl der eine oder andere Laker schon Hoffnungen auf unerwartete Schützenhilfe durch Portland gemacht, Spurs-Head-Coach Gregg Popovich fand jedoch offenbar die richtigen Worte in der Halbzeitpause. Im dritten Abschnitt drehte San Antonio das Spiel schnell und machte doch noch die erwartet klare Angelegenheit aus der Partie.
- Ohne die geschonten Dejounte Murray, Doug McDermott und Jakob Pöltl sprang Keldon Johnson in die Bresche und avancierte zum Topscorer des Spiels mit 28 Punkten bei 6/12 von Downtown, Zach Collins (13 Rebounds) und Tre Jones (7 Assists) zogen mit jeweils 18 Zählern nach. Durch den Sieg stehen die Spurs zwei Siege vor den Lakers.
- Für Portland gingen Keon Johnson (3/7 Dreier) sowie Reservist Ben McLemore (4/11 3P) mit jeweils 19 Punkten voran, nach einem guten Start beendeten die Blazers das Spiel jedoch mit weniger als 40 Prozent Trefferquote aus dem Feld. Drew Eubanks verbuchte ein Double-Double (13, 13 Rebounds).
Sacramento Kings (29-50) - Golden State Warriors (50-29) 90:109 (BOXSCORE)
- Die Warriors gaben sich keine Blöße im Pflichtsieg gegen die Kings ohne De'Aaron Fox und Domantas Sabonis. Ohne Klay Thompson und Stephen Curry ging Andrew Wiggins mit 25 Punkten (4/7 3P), 5 Rebounds und 5 Assists voran, Golden State erhöht seinen Vorsprung auf die Mavericks mit dem Sieg wieder auf ein ganzes Spiel.
- Die Warriors führten bereits im ersten Viertel mit +16 und kurz nach der Pause mit mehr als 30 Minuten, die Kings machten es im letzten Abschnitt jedoch noch einmal spannend. Damian Jones (17) und Donte DiVincenzo (14, 4/13 FG) sorgten gemeinsam für 12 unbeantwortete Punkte, um den Rückstand erstmals seit dem ersten Viertel in den einstelligen Bereich zu bringen. Golden State fing sich jedoch und zog schnell wieder davon.
- Jordan Poole steuerte 22 Punkte (4/9 Dreier) und 5 Assists bei, die restlichen Starter Draymond Green (5 Assists), Kevon Looney und Gary Payton II (3 Steals) erzielten gemeinsam nur 8 Punkte und fokussierten sich stattdessen auf die Defense. Nemanja Bjelica (19, 7/11 FG, 12 Rebounds) und Jonathan Kuminga (17, 6/11 FG) lieferten die nötigen Punkte von der Bank kommend.
- Auf der Gegenseite war Harrison Barnes trotz wenig Wurferfolg (1/8 Dreier) der beste Punktesammler mit 18 und 10 Rebounds, die Kings trafen nur 38,3 Prozent aus dem Feld (51,9 Prozent für Warriors). Mit der Niederlage verpasst Sacramento die Playoffs offiziell zum 16. Mal in Folge, die längste Negativserie der NBA-Historie.
L.A. Clippers (39-40) - New Orleans Pelicans (34-44) 119:100 (BOXSCORE)
- Nach bisher sechs Siegen gegen die Lakers und Clippers gelingt den Pelicans der Sweep von L.A. in dieser Saison doch nicht. Dafür waren die Clippers zu heiß von Downtown mit 21/44 (47,7 Prozent). Marcus Morris (22, 4/6 3P) führte fünf Spieler seines Teams mit mindestens 14 Zählern an.
- Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel brachten die Clippers sich im zweiten Abschnitt (29:13) rasant auf die Siegerstraße und ließen auch nach der Pause keinen Schwung der Pelicans für ein mögliches Comeback entstehen. In der Schlussminute beteiligte sich auch noch Isaiah Hartenstein (12, 9 Rebounds) am Feuerwerk der Clippers (2/2 Dreier).
- Paul George legte 15 Punkte auf (5/15 FG, 5 Dreier), Reggie Jackson verbuchte ein Double-Double (11, 10 Assists), fand jedoch als einziger Clipper nicht zu seinem Wurf (4/19 FG). Für die Play-In-Standings wird das Ergebnis sich für die Clippers nicht als relevant herausstellen, das Team von Head Coach Tyronn Lue steht fest als achter Seed der Western Conference. Die Pelicans haben jedoch nur noch ein Spiel Vorsprung auf die Spurs.
- C.J. McCollum war mit 19 Punkten aus 18 Würfen schon der beste Scorer der Pelicans, Brandon Ingram erwischte auch einen schlechten Tag (15, 3/11 FG). New Orleans erzielte 29 Punkte nach 19 Offensivrebounds (7 durch Jaxson Hayes).