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NBA Roundup: Los Angeles Lakers feiern ersten Saisonsieg mit starkem Russell Westbrook - Golden State Warriors verlieren wieder

Von Robert Arndt
Russell Westbrook kratzte gegen die Nuggets an einem Triple-Double.
© getty
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Detroit Pistons (2-5) - Golden State Warriors (3-4) 128:114 (BOXSCORE)

  • Zweite Niederlage für den Meister innerhalb von 26 Stunden. Auch in Detroit war für die Warriors nichts zu holen, obwohl Stephen Curry (32, 10/24 FG) und Jordan Poole (30, 10/21) sich mit allem wehrten, was sie hatten. Die Pistons hatten jedoch auf jeden Run des Champions die richtige Antwort.
  • Das Problem der Gäste war erneut die Defense, Golden State gelangen zu wenig Stops, um in einem solchen Back-to-Back einen Sieg zu holen. Auf Seiten der Pistons war Cade Cunningham überragend, der Top-Pick von 2021 spielte eine sehr reife Partie und bestrafte die Warriors immer wieder aus der Mitteldistanz (7/9 FG). Am Ende verpasste der Guard mit 23 Zählern, 10 Rebounds und 9 Assists nur knapp das dritte Triple-Double seiner Karriere.
  • Cunningham war es auch, der einen 19:9-Lauf der Gastgeber im zweiten Viertel anführte, der Detroit ein Polster verschaffte. Durch einen weiteren 11:2-Lauf nach der Pause wuchs der Vorsprung auf 17 an und konnte auch gehalten werden, als Poole innerhalb von 52 Sekunden 12 Punkte (ein And-One, drei Dreier) erzielte.
  • Für die Pistons punkteten alle Starter zweistellig, Topscorer war Saddiq Bey mit 28 Punkten. Isaiah Stewart (24, 6/10 FG, 10/11 FT, 13 Rebounds) stellte einen neuen Karrierebestwert auf, dazu zeigte sich auch Bojan Bogdanovic (21) gewohnt treffsicher. Die Pistons trafen 34 ihrer 38 Freiwürfe, das war zu viel für Golden State. Andrew Wiggins (10, 4/15) und Draymond Green (2, 9 Rebounds, 4 Assists) waren überhaupt keine Faktoren.

San Antonio Spurs (5-2) - Minnesota Timberwolves (4-3) 107:98 (BOXSCORE)

  • Die Bilanz der Wolves mag zwar positiv sein, doch es ist weiter ordentlich Sand im Getriebe. Das zeigte sich auch in San Antonio, wo die neue Starting Five überhaupt nicht funktionierte. Der Ball lief nicht, die Wurfauswahl war mehr als ausbaufähig, dazu fehlte die defensive Intensität - so verliert man auch gegen die Spurs, die in der zweiten Halbzeit nur noch neun einsatzfähige Spieler hatten.
  • San Antonio spielte 27 Assists (bei 36 FG) und führte im dritten Viertel mit bis zu 19 Punkten. Doug McDermott (23, 7/14 Dreier) hatte die heiße Hand und stellte dabei einen neuen persönlichen Bestwert auf. Aber auch Keldon Johnson (25, 5/10 3FG, 8 Assists) erwischte erneut einen guten Abend.
  • Gleiches galt für Jakob Pöltl, der zwar nur 4 Zähler verbuchte, dafür aber auch noch 14 Rebounds, 4 Assists, 3 Blocks und 2 Steals für sich reklamieren konnte. Der Österreicher kämpfte dabei aufopferungsvoll gegen Rudy Gobert (9, 4/11, 12 Rebounds) in der Zone. So war es kein Zufall, dass Minnesota seine beste Phase hatte, als Naz Reid (11) zu Beginn des vierten Viertels der einzige Big auf dem Feld war.
  • Karl-Anthony Towns (26, 10/19, 1/7 Dreier, 11 Rebounds) war zwar der beste Scorer der Gäste, stand aber defensiv erneut auf verlorenem Posten. Der schwache D'Angelo Russell (10, 5/17) verkürzte Mitte des Schlussabschnitts noch einmal auf -4, doch McDermott und Johnson brachten den Sieg für die Wolves letztlich doch souverän ins Trockene.

Dallas Mavericks (3-3) - Orlando Magic (1-6) 114:105 (SPIELBERICHT)

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