Minnesota Timberwolves
POINT GUARD: Ricky Rubio, Kris Dunn, Tyus Jones
SHOOTING GUARD: Zach LaVine, Brandon Rush, Toure Murry
SMALL FORWARD: Andrew Wiggins, Shabazz Muhammad, Rasual Butler
POWER FORWARD: Gorgui Dieng, Nemanja Bjelica, Jordan Hill
CENTER: Karl-Anthony Towns, Cole Aldrich, Adreian Payne
Darum wird die Saison ein Erfolg: Karl-Anthony Towns hat schon jetzt das Potenzial, Center im All-NBA First Team zu werden, Andrew Wiggins und Zach LaVine werden vom neuen Coach Tom Thibodeau ungemein profitieren und den nächsten Schritt machen. Ricky Rubio ist als Playmaker deutlich wertvoller, als er regelmäßig dargestellt wird, und passt sehr gut zu Thibs.
Die vorher katastrophale Defense wird sich in hohem Maße verbessern, auch in den letzten Minuten von engen Spielen hilft die zusätzliche Erfahrung Towns und den anderen jungen Wilden.
Kaum ein Team verfügt über mehr Talent als Minnesota - die Wolves erinnern ein wenig an die Thunder von 2009/10, als man nach 23 Siegen in der Vorsaison auf einmal 50 Spiele gewann. Die Wolves (zuletzt 29 Siege) könnten eine vergleichbare Marke erreichen.
Darum wird die Saison ein Misserfolg: Bei aller Liebe für Thibs - selbst er kann aus einem Defensiv-Allergiker wie LaVine nicht über Nacht den nächsten Tony Allen machen. Kreative Offense war bisher auch nie Thibodeaus Stärke - angesichts der fehlenden Shooter kann Minnesota Ideen aber sehr gut gebrauchen.
Die Power-Forward-Position ist noch immer nicht ideal besetzt, wenngleich Gorgui Dieng durchaus Talent hat. In einem Lineup mit Rubio (oder Kris Dunn), LaVine, Wiggins und Towns bräuchte es eigentlich noch mindestens einen guten Shooter - aber wer außer Nemanja Bjelica könnte dieser Shooter sein?
Das Fehlen von Kevin Garnett und den anderen Veteranen aus der letzten Saison macht sich bemerkbar - denn auch wenn Wiggins, Towns und LaVine allesamt ein Jahr älter sind, sind sie immer noch grün hinter den Ohren.
Prognose: 3. Platz in der Northwest Division