Carolina Panthers (11-4) - Tampa Bay Buccaneers (4-11)
Ergebnis: 19:22 (3:3, 9:6, 3:7, 7:3) BOXCSCORE
- Um ein Haar hätten die Bucs die Panthers vor ein Do-or-Die-Game in der kommenden Woche geschickt. Eine erneute Riesenleistung von Jameis Winston brachte die Gäste bis zum Schluss in eine aussichtsreiche Position. Am Ende war es aber einmal mehr Cam Newton, dem die Show gehörte.
- Mit dem letzten Drive und den heruntertickenden Sekunden drückte Newton den Ball höchstpersönlich in die Endzone und die Panthers somit in die Playoffs. Vorher fing bei den Bucs Bobo Wilson seinen ersten Score der Saison und Karriere. Winston, der für 367 Yards warf, brachte den Ball mit einem enorm harten Pass an den Mann.
- Eine tolle Leistung zeigte auch Mike Evans. Nach einer schwachen Saison scheint er nun wieder auf dem rechten Wege zu sein. Evans legte sein erstes 100-Yard-Spiel der Saison auf.
- Die Panthers kamen offensiv auf beinahe 150 Yards weniger, profitierten aber von der Turnovern auf der Gegenseite. Gleich dreimal fumbelten die Bucs und brachten sich somit selbst um die besten Chancen. Außerdem konnte man nur einen von sechs Red-Zone-Trips in einen Touchdown ummünzen.
- Damiere Byrd returnierte in der ersten Halbzeit einen Kick-Off über 103 Yards. Es war das längste Play in der Geschichte der Panthers.
Washington Redskins (7-8) - Denver Broncos (5-10)
Ergebnis: 27:11 (0:3, 10:0, 3:0, 14:8) BOXSCORE
In einem Spiel ohne jegliche Playoff-Relevanz behalten die Redskins gegen die Broncos vor heimischem Publikum die Oberhand. Denver sah sich zuletzt in einem starken Formhoch, der alte und neue QB Brock Osweiler erwischte eine Woche nach der hervorragenden Leistung gegen die Dolphins wieder einen schwachen Tag. Er warf für 193 Yards bei einer Interception.
Auf der anderen Seite spielte Kirk Cousins sein möglicherweise letztes Spiel für die Redskins und konnte dabei über weite Strecken überzeugen. Zwei seiner 19 Completions fanden Receiver Jamison Crowder, Josh Doctson und Vernon Davis für einfache Touchdowns.
Die Broncos machten auf dem Boden gegen eine schwache Run-D der Redskins einen guten Eindruck. Das Spiel wurde aber durch das Quarterback-Duell entschieden. Dies auch, da der Pass Rush der Redskins effektiv war. Der überragende Ryan Kerrigan konnte mit 2 Sacks seine Saison-Totale auf 10 heraufschrauben.
Tennessee Titans (8-7) - Los Angeles Rams (11-4)
Ergebnis: 23:27 (3:6, 10:7, 7:7, 3:7) BOXSCORE
- Todd Gurley ist ein legitimer MVP-Kandidat! Seine Leistung war nicht anderes als phänomenal. Dank seiner 176 Scrimmage Yards konnten sich die Rams den Division Titel sichern. Doch es war ein spektakuläres Spiel, über die gesamte Dauer.
- Jared Goff warf für 301 Yards und vier Touchdowns um seiner Saison einen weiteren Höhepunkt zu schenken. Er ist nun der einzige Quarterback neben Kurt Warner, der für die Rams mehrere 300+ Passing Yard und 4+ Passing-Touchdown-Spiele in einer Saison hatte.
- Auf der defensiven Seite hatte man durchaus große Probleme, die Titans zu stoppen. Marcus Mariota begann sein Spiel mit einer schlimmen Interception, dann allerdings verbesserte er sich enorm. Am Ende kam er auf 275 Passing Yards.
- Die Geschichte des Tages war aber Gurley. Nach den 280 Scrimmage Yard und vier Touchdowns in der letzten Woche waren es diesmal zwei. Er durchbrach die 2.000-Scrimmage-Yard-Marke und erzielte den längsten Touchdoen seiner Karriere, als er nach einer Reception für 80 Yards lief. Außerdem ist er der erste Spieler mit über 100 Rushing- und 100 Receiving-Yards im selben Spiel seit Arian Foster 1001.
New York Jets (5-10) - Los Angeles Chargers (8-7)
Ergebnis: 7:14 (0:0, 0:7, 7:7, 0:0) BOXSCORE
- Die Playoff-Ambitionen der Chargers leben weiter. Gegen ein fehlerlastiges Jets-Team hatte man wenig Probleme, sich durchzusetzen. Die Jets kamen nur auf 13 First Downs und schenkten den Ball dreimal her. Zudem ssammelte man wieder einmal fleißig Strafen.
- Im Passing Department schlugen die Chargers ihren Gegner mit 290:98 Yards. Bryce Petty wurde dreimal zu Boden gerissen und warf den Ball einmal in die falschen Hände. Philip Rivers hingegen brachte 22 seiner 40 Pässe für 290 Yards und einen Score an den Mann.
- Eines seiner Lieblings-Targets war einmal mehr Keenan Allen. Allen konnte zwar nur 5 seiner 10 Targets sichern, sorgte aber für das Highlights des Spiels, als der Receiver bei einem Hail Mary vor der Halbzeit eine Interception fing. Er ist nun einer von drei Receivern, die jemals in der selben Saison 1.000 Passing Yards und eine Interception fangen konnten. Die anderen beiden waren Randy Moss 2009 und Don Hutson 1942.
Houston Texans (4-11) - Pittsburgh Steelers (12-3)
Ergebnis: 6:34 (0:10, 0:10, 0;7, 6:7) BOXSCORE
Recap: Steelers überrennen Texans mühelos an Weihnachten
Philadelphia Eagles (13-2) - Oakland Raiders (6-9)
Ergebnis: 19:10 (7:0, 0:7, 3:3, 10:0) BOXSCORE