Ob Preisgeld-Debatte oder Kerber-Kritik, John McEnroe ist seit Tagen im Angriffsmodus. Nun hat sich die US-Legende Roger Federer zur Brust genommen. Der "Maestro" sei neben Rafael Nadal womöglich der beste Spieler der Geschichte, große Chancen auf den 18. Major-Titel räumt McEnroe der Ex-Nummer-eins jedoch nicht ein. "Mit 35 ist er ziemlich alt, zuletzt hatte er mit einer schweren Knieverletzung zu kämpfen. Für ihn wird es schwierig, sieben harte Matches am Stück zu gewinnen", sagte "Big Mac" der Sport Bild.
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Viertel- oder Halbfinals seien weiterhin immer drin für Federer. Darüber hinaus werde es schwer: "Am stärksten sehe ich ihn noch in Wimbledon. Aber ein Grand-Slam-Sieg von ihm würde mich sehr überraschen." Nadal darf sich über eine bessere Prognose freuen. Dem Spanier traut McEnroe eher einen Major-Triumph zu: "Mit 30 ist er noch nicht zu alt dafür. Auf Sand oder auf langsamerem Hardcourt kann er immer noch gewinnen."
In Runde eins trifft der Eidgenosse in Melbourne auf den Österreicher Jürgen Melzer. Nadal startet gegen Florian Mayer ins erste Grand-Slam-Turnier des Jahres.
Hier die Auslosungen und Ergebnisse der Australian Open: Einzel, Einzel-Qualifikation.
Roger Federer im Steckbrief