Bei Real Madrid erwischte Kylian Mbappé einen durchwachsenen Start. Erste Unzufriedenheit soll sich offenbar bereits breitmachen.
Kylian Mbappé soll frustriert von der taktischen Herangehensweise seines Trainers Carlo Ancelotti bei Real Madrid sein. Das geht aus einem Bericht der spanischen Zeitung Mundo Deportivo hervor.
Demnach ist der französische Weltmeister "überhaupt nicht glücklich und zufrieden" mit dem System, das Ancelotti derzeit bei den Königlichen spielen lässt.
Knackpunkt soll der große Unterschied zur taktischen Ausrichtung sein, die Mbappé in seiner Zeit bei Paris Saint-Germain gewohnt war. Dort habe sich alles um den 25-Jährigen gedreht. Sämtliche Spieler hätten nur für Mbappé gespielt, was bei Real Madrid offenkundig nicht der Fall ist.
Die Unzufriedenheit über die aktuelle Situation würde sich schließlich in den Leistungen des Stürmers niederschlagen.
Erst jüngst hatte die spanische Sport berichtet, dass es zwischen Mbappé und seinem Teamkollegen Vinícius Júnior auf einen Kampf um die Position auf den offensiven Außen hinauslaufen könnte. Beide fühlen sich als linker Außenstürmer am wohlsten, der Franzose wird von Ancelotti jedoch meist als zentraler Angreifer aufgeboten.
Sollte es nun tatsächlich zum Interessenskonflikt der beiden Superstars um die Position kommen, würde Real-Präsident Florentino Pérez Mbappé als Königstransfer des vergangenen Sommer demnach den Vorzug geben. Für den Brasilianer müsste dann eine andere Rolle gefunden werden.