UEFA-Präsident Michel Platini hat sich erneut hinter die Ausrichter der EM 2012, Polen und die Ukraine, gestellt. Es sei unmöglich, dass die Länder ihre Gastgeberrolle verlieren.
Michel Platini, Präsident der Europäischen Fußball-Union, hat bei seiner Inspektionsreise in Kiew den EM-Gastgebern 2012 den Rücken gestärkt.
"Es ist unmöglich, dass die Ukraine die Gastgeberrolle verliert. Gleiches gilt für Polen", sagte Platini. Beide Länder würden an den EM-Vorbereitungen hart arbeiten. Am 12. oder 13. Mai würde in Bukarest entschieden, in welchen Städten die EM-Spiele ausgetragen werden, so der Franzose.
Platini kontrolliert Vorbereitungen
Platini kontrolliert bis Donnerstag den Stand der Vorbereitungen. Im Fokus des Europameisters von 1984 und mehrerer UEFA-Spitzenfunktionäre steht besonders die Überprüfung bereits angemahnter Fortschritte in der Ukraine bei der Fertigstellung der vier vorgesehenen Stadien und dazugehörigen Infrastrukturen.
In Polen sind Breslau, Posen, Danzig sowie Warschau und in der Ukraine Lemberg, Donezk, Dnjepropetrowsk sowie Kiew als EM-Schauplätze vorgesehen.
Polen bereitet weitere Spielstätten vor
Polens Regierung hat allerdings aufgrund der unstrittigen Probleme bei Co-Gastgeber Ukraine schon mit den Vorbereitungen begonnen, um EM-Spiele eventuell in zwei weiteren Städten ausrichten zu können.
Dafür gelten Krakau und Chorzow als Favoriten. Angesichts der Schwierigkeiten in der Ukraine hatte die UEFA im Vorjahr sogar schon Geheimpläne für die Austragung von EM-Begegnungen in den für die WM 2006 modernisierten Stadien in Berlin und Leipzig entworfen.
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