Bayer Leverkusen rechnet bei Florian Wirtz, der sich am Sonntag im Derby gegen den 1. FC Köln das Kreuzband gerissen hat, offenbar mit einem Comeback in der Hinrunde der kommenden Spielzeit. Das berichtet die Sport Bild.
Demnach könnte der 18-Jährige bereits Ende September in den Spielbetrieb zurückkehren. Somit wäre noch genügend Zeit, um sich für den WM-Kader von Hansi Flick in Katar zu empfehlen. Der Bundestrainer hatte Witz schon kurz nach der Schock-Diagnose seine "volle Untersützung" versprochen und angedeutet, dass eine Teilnahme weiterhin möglich sei.
"Dass der Bundestrainer angerufen hat, war ein sehr gutes Zeichen für Florian", sagte Vater Hans-Joachim gegenüber dem Magazin. Leverkusen plant dem Bericht zufolge außerdem weiterhin langfristig mit Wirtz. Ein Abschied im Sommer gilt als nahezu ausgeschlossen.
"Es ist Florians Ziel, mit Leverkusen um die Meisterschaft zu spielen", erklärte Papa Wirtz. Der Offensivspieler besitzt noch einen Vertrag bis 2026, eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Die Werkself wolle Wirtz mindestens bis 2024 halten, das habe der Verein der Spieler-Seite bereits deutlich gemacht. Zudem sei ihm zugesagt worden, dass die aktuelle Mannschaft zusammengehalten und weiter verstärkt wird.
Nach Informationen der Sport Bild hat Leverkusen für den Fall eines früheren Abgangs jedoch eine Schmerzgrenze festgelegt. Angeblich müsse der interessierte Klub mindestens 150 Millionen Euro für Wirtz auf den Tisch legen.
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