Wegen der Ausschreitungen beim WM-Qualifikationsspiel gegen Algerien (2:0) muss sich der ägyptische Verband am Donnerstag vor der Disziplinarkommission der FIFA verantworten.
Ägypten muss sich am Donnerstag vor der Disziplinarkommission des Fußball-Weltverbandes FIFA verantworten.
Anlass der Anhörung sind die Krawalle nach dem WM-Qualifikationsspiel im November 2009 gegen Algerien (2:0).
Im Vorfeld des letzten Gruppenspiels, in dem Ägypten durch ein Tor in der fünften Minute der Nachspielzeit ein Entscheidungsspiel erzwungen hatte, war die Rivalität eskaliert.
Die Scheiben des algerischen Mannschaftsbusses wurden mit Steinen eingeworfen, mehrere Spieler mussten wegen Schnittwunden behandelt werden.
In Algerien überfielen Jugendliche als Racheakt von Ägyptern bewohnte Häuser.