Klinsmann: US-Liga ist sehr offen für Neuerungen

SPOX
24. November 201211:28
Jürgen Klinsmann blickt mit Stolz auf seine bisherige Amtszeit als Nationaltrainer der USAGetty
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Jürgen Klinsmann blickt mit Stolz auf seine bislang 16 Monate Amtszeit als Trainer der amerikanischen Nationalelf. "Was wir hier geändert haben, kann sich wirklich sehen lassen", sagte der 48-Jährige der "Bild"-Zeitung. Er habe umsetzen können, was man ihm beim DFB nicht zugestehen wollte.

"Die US-Liga ist sehr offen für Gespräche und Neuerungen", erklärte er. Wenn die USA im Mai gegen die DFB-Auswahl spiele, könne man zeigen, "wohin es der Fußball in den USA geschafft hat".

Grundsätzlich gebe es mit den USA zwar seltener große Spiele als im UEFA-Raum, aber es sei deswegen keinesfalls einfacher - etwa weil es Spannungen mit Ländern Mittelamerikas gibt, wie Klinsmann sagte: "Dort sind dann die Stadien nicht gut abgesichert, um das Hotel fahren 24 Stunden am Tag Autos mit lauter Musik, damit die Spieler nicht schlafen können. Und wir wissen nicht, ob sie uns nicht etwas ins Essen tun..."

Jürgen Klinsmann im Steckbrief