Der Wechsel in den Breisgau war für Mike Hanke scheinbar eine Herzensangelegenheit: Um mit Coach Streich zusammenarbeiten zu können, schlug der Angreifer höher dotierte Angebote der Konkurrrenz aus.
Medienberichten zufolge verzichtet Mike Hanke für seinen Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum SC Freiburg auf Geld. Dem 29-Jährige lagen höher dotierte Angebote vor, Freiburgs Trainer Christian Streich konnte Hanke aber überzeugen.
"Mir geht es um das Gesamtpaket. Das stimmt in Freiburg wie bei keinem anderen Verein", sagte Hanke der "Sport Bild". Ein entscheidender Faktor sei dabei Streich gewesen, den Hanke als "geilen Trainer" bezeichnete.
Geld nicht der ausschlaggebende Punkt
Streich hatte den 14-fachen Nationalspieler, dessen auslaufender Vertrag in Gladbach nicht verlängert wurde, nach Saisonende zu sich nach Hause eingeladen und Hanke dabei überzeugen können: Der Stürmer soll in Freiburg eine Führungsrolle einnehmen, die jungen Spieler unterstützen und auf seiner Lieblingsposition als hängende Spitze agieren.
Dafür schlug Hanke sogar besser dotierte Angebote aus. Sowohl bei Trabzonspor in der Türkei, als auch bei einigen interessierten Klubs aus China sowie dem FC Augsburg hätte er offenbar mehr verdienen können.
Hanke freut sich auf Europa League
Stattdessen startet er mit dem SC Freiburg in der kommenden Saison in der Europa League. "Auf die Aufgabe freue ich mich unheimlich", so Hanke, dem in der vergangenen Saison in 32 Ligaspielen vier Tore und drei Vorlagen für Gladbach gelangen.
Dabei stört es den 29-Jährigen auch nicht, dass Freiburg mit Cedric Makiadi, Max Kruse, Daniel Caligiuri, Johannes Flum und Jan Rosenthal eine Vielzahl an Leistungsträgern ziehen lassen muss. Vielmehr zeigte sich Hanke von seinem neuen Klub überzeugt: "Freiburg hat die Chance, mehr als ein Ausbildungsverein zu sein."
Mike Hanke im Steckbrief
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