Ottmar Hitzfeld verdrängt derzeit noch sein bevorstehendes Karriereende. "Ich bin voll konzentriert und denke nicht daran, dass es mein letztes Spiel sein könnte. Ich bin überzeugt, wir bleiben weiterhin im Turnier", sagte der 65-jährige vor dem Spiel gegen Honduras.
Verteidiger Stephan Lichtsteiner glaubt indes nicht, dass sich die 2:5-Pleite des vergangenen Spiels gegen Frankreich negativ auswirken wird.
"Von der Mentalität sind wir eine super Truppe mit viel Qualität", meinte der 30-Jährige von Juventus Turin: "Deshalb bin ich auch sehr zuversichtlich."
Allerdings hat Lichtsteiner großen Respekt vor den tropischen Bedingungen in der Dschungel-Metropole am Amazonas, in der am Mittwoch Temperaturen von gefühlten 38 Grad Celsius herrschen sollen.
"Gerade die Luftfeuchtigkeit ist sehr speziell. Aber ich denke, wir sind sehr gut vorbereitet", erklärte der Defensivspezialist.
Hoch gewinnen - oder auf Frankreich hoffen
Ihr dritter Achtelfinal-Einzug bei einer WM seit 1994 ist allerdings nur bei einem deutlichen Sieg der Eidgenossen sicher.
Ansonsten ist das Hitzfeld-Team auf gleichzeitige Schützenhilfe der Franzosen gegen Ecuador angewiesen.
Verzichten muss der frühere Münchner und Dortmunder Meistertrainer Hitzfeld auf Abwehrchef Steve von Bergen (Bruch des Augenhöhlenbodens), der wahrscheinlich von Philippe Senderos ersetzt wird.
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