Thorsten Kirschbaum will nach seinem Wechsel zum VfB Stuttgart die Nummer eins werden. Dabei wünscht er seinem Konkurrenten Sven Ulreich allerdings nichts schlechtes, weil die beiden Torhüter sich gut verstehen.
"Ulle hat mich vom ersten Tag an super aufgenommen, wir verstehen uns prima", sagte Kirschbaum dem "Zeitungsverlag Waiblingen", betonte aber gleichzeitig seinen Anspruch auf einen Stammplatz: "Ich will Nummer eins in der Bundesliga werden."
Ob er sich gegen Ulreich durchsetzen kann, hinge allein von ihm selbst ab: "Jeder ist selbst für seine Leistung verantwortlich. Wenn die stimmt, können wir uns gegenseitig voranbringen." Bei der Arbeit mit Torwarttrainer Andreas Menger hat Kirschbaum jedoch schnell gemerkt, dass die Eingewöhnung in der Bundesliga nicht leicht wird.
"Nummer eins eher mittel- als kurzfristig"
"Menger legt sehr großen Wert auf Technik. Das ist eine Umstellung für mich. Bis man das verinnerlicht hat, dauert es. Deshalb sehe ich meine Rolle als Nummer eins eher mittel- als kurzfristig", erklärte der 26-Jährige.
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Kirschbaum wechselte zur neuen Saison ablösefrei von Energie Cottbus zum VfB Stuttgart, nachdem er drei Jahre in der Lausitz gespielt hat. In der abgelaufenen Saison kassierte der Torhüter in 33 Pflichtspielen 35 Treffer und blieb elfmal ohne Gegentor.
Thorsten Kirschbaum im Steckbrief