Obwohl Russland ganz besonders auf den Zuschlag für die Fußball-WM 2018 hofft, wird Ministerpräsident Wladimir Putin am Donnerstag wohl nicht zur Vergabe nach Zürich reisen.
Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin verzichtet wohl auf eine Teilnahme bei der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 am Donnerstag in Zürich.
WM-Vergabe am 2. Dezember
Sein Sprecher teilte am Dienstag mit, dass Putin nicht die Absicht habe, Zürich zu besuchen.
"Auf der Tagesordnung des Ministerpräsidenten stehen am 2. Dezember Veranstaltungen in Kaliningrad, wo Gesundheitsfragen diskutiert werden", sagte Dmitri Peskow.
Ganz ausschließen wollte Peskow Putins Teilnahme aber nicht. Russland macht sich besonders Hoffnung auf die Ausrichtung der WM in acht Jahren.
Russlands Rivalen sind England, Portugal/Spanien und Niederlande/Belgien.
Sollte Europa für die WM 2018 den Zuschlag erhalten, dürften alle europäischen Bewerbungen für 2022 zurückgezogen werden.