Der große WM-Hoffnungsträger ließ auf sich warten. Erst am Montag bezog Renars Uscins sein Zimmer im Park-Hotel Hagenbeck in Hamburg, der Shootingstar von Deutschlands Handballern hatte von Bundestrainer Alfred Gislason ein paar Tage länger frei bekommen. Die Extrapause dürfte dem Dauerbrenner guttun, mit alter Leistungsstärke und neuer Attitüde will er bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft für Schlagzeilen sorgen.
"Für mein Team will ich ein Stück weit ein bisschen wie ein Arschloch sein", sagte Uscins am Montag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) selbstbewusst. "Das muss ja auch so sein, man will ja nicht alles mit sich machen lassen."