Skip Andy Kapp und sein Curling-Team CC Füssen fürchten nach vier Niederlagen aus sechs Partien um die Qualifikation für die WM 2010. Gegen Italien muss nun ein Sieg her.
Die deutschen Curler müssen bei der EM im schottischen Aberdeen nach der vierten Niederlage im sechsten Spiel um die Qualifikation für die WM im April 2010 in Italien bangen.
Skip Andy Kapp und sein Team vom CC Füssen mussten sich am Dienstag Weltmeister und Gastgeber Schottland mit 7:10 geschlagen geben und belegten gemeinsam mit Finnland und Tschechien den sechsten Platz.
Damit verfehlten die deutschen Männer bei der Generalprobe für Olympia in Vancouver das vorher ausgegebene Ziel, sich mindestens unter den besten Vier zu platzieren.
Um sich für die WM in Cortina zu qualifizieren, ist mindestens der siebte Platz nötig. Einen großen Schritt in diese Richtung können Kapp und Co. am Nachmittag (16 Uhr) mit einem Sieg gegen die bislang sieglosen Italiener machen.
"Die Play-offs können wir fast abschreiben"
"Wir haben gut begonnen, leider hat die Konzentration dann nachgelassen und wir haben mehr Fehler gemacht. Das haben die Schotten eiskalt ausgenutzt. Der Sieg war greifbar nahe", sagte Bundestrainer Oliver Axnick.
Sportdirektor Ralph Schneider sagte enttäuscht: "Die Play-offs können wir fast abschreiben. Jetzt gilt es, die Qualifikation für die WM zu sichern."
Um Platz sieben kämpfen, müssen auch die deutschen Frauen, die nach dem 4:7 am späten Montagabend gegen Dänemark 2:3 Siege auf dem Konto hatten und gemeinsam mit Norwegen und Schottland auf Platz fünf lagen.
Skip Andrea Schöpp und ihre Kolleginnen vom SC Riessersee treffen am Dienstag auf Italien (13 Uhr) und die noch ungeschlagenen Russinnen (21 Uhr).
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