Der olympische Skandal von Sotschi wird den Weltverband ISU weiterhin beschäftigen. Das Nationale Olympische Komitee Südkoreas und der nationale Verband haben am Freitag gemeinsam eine Untersuchung der dubiosen Vorgänge durch die ISU-Disziplinarkommission beantragt.
In der Damenkonkurrenz hatte Adelina Sotnikova aus Russland höchst umstritten gegen Weltmeisterin Kim Yu-Na die Kürwertung und damit die Goldmedaille gewonnen. Nach heftigen Protesten der zahlreichen Kim-Fans in Südkorea soll nun ermittelt werden, "ob die Benotungen unbegründet oder unfair waren", wie es in dem Schreiben an den Weltverband heißt.
Die 23-Jährige hat ihre Laufbahn mittlerweile beendet und sich mit dem zweifelhaften Resultat abgefunden. "Ich respektiere diese Entscheidung", erklärte die Olympiasiegerin von Vancouver 2010 dazu. Auch ihre Nachfolgerin wird nicht an den Weltmeisterschaften in der kommenden Woche im japanischen Saitama antreten.
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