TOP: Auch wenn ANTHONY CHARTEAU sicher nicht der beste Kletterer der Tour war. Der Franzose zeigte sich auf Bergetappen angriffslustig und holte sich das Bergtrikot
TOP: Mit seinen fünf Etappensiegen und insgesamt 15. Tageserfolgen hat MARK CAVENDISH seinen Mentor Erik Zabel überflügelt. Grün fehlt allerdings noch
TOP: Zwei Etappensiege, zwei Tage Gelb, kämpferischster Fahrer der Tour: SYLVAIN CHAVANEL (r.) legte eine riesige Rundfahrt hin
TOP: Trotz einiger Schwächen war ALBERTO CONTADOR der beste Fahrer der Tour und holte sich zurecht seinen dritten Sieg
TOP: Ihm gebührt die Tapferkeitsmedaille für erfolgreiche Schmerzunterdrückung: Weltmeister CADEL EVANS fuhr die Tour mit gebrochenem Ellenbogen zuende
TOP: Jagte Contador beim Zeitfahren einen Schrecken ein und war am Berg vielleicht sogar stärker als der Toursieger: ANDY SCHLECK, der beste Jungprofi
TOP: Ein Vorbild an Loyalität und Kampfeswille: JENS VOIGT fuhr sogar auf einem zu kleinen Jugendfahrrad, um seine Teamkollegen zu unterstützen
FLOP: Er war angetreten, um den achten Toursieg zu holen. Doch am Ende belegte LANCE ARMSTRONG nur den 23. Rang
FLOP: Der Giro-Sieger plante fest mit einem Top-5-Platz: Durch Krankheit und Schwächephasen landete IVAN BASSO aber nur auf Platz 32
FLOP: Satte sechs Etappensiege heimste Frankreich ein. Doch das mit Franzosen gespickte Team COFIDIS ging leer aus. Eine gebrauchte Tour
FLOP: Der Ex-Weltmeister war in Sprints inexistent. Seine Verletzungsanfälligkeit mag als Ausrede gelten, aber OSCAR FREIRE gehört nicht mehr zur Sprinterelite
FLOP: Etappensieg? Fail! Erfolgreiche Fluchtgruppen? Fail! Neuer Sponsor? Fail! Außer einem zweiten Platz von Gerald Ciolek versagte das Team MILRAM
FLOP: Er ist der beste Anfahrer der Welt Und ein echter Radsport-Rüpel. MARK RENSHAW (l.) wurde wegen Kopfstößen und gefährlicher Fahrweise disqualifiziert
FLOP: Der letztjährige Gesamtvierte gehörte vor der Tour zum Favoritenkreis. Bei BRADLEY WIGGINS war in diesem Jahr aber der Wurm drin. Platz 24 am Ende