Bundesliga-Profis im stillen Kampf gegen Rassismus: "Not black, not white, not yellow. Human."

 
Zuvor hatten sich die Spieler von Werder Bremen mit Shirts mit dem Schriftzug "Klare Kante gegen Rassismus" aufgewärmt.
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Der Fußball in Deutschland stand am 30. Spieltag und nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einer Festnahme und den folgenden Unruhen in den USA ganz im Zeichen des Kampfes gegen Rassismus. Die Bilder eines stillen Protests.

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Der Fußball in Deutschland stand am 30. Spieltag und nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einer Festnahme und den folgenden Unruhen in den USA ganz im Zeichen des Kampfes gegen Rassismus. Die Bilder eines stillen Protests.
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Der Fußball in Deutschland stand am 30. Spieltag und nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einer Festnahme und den folgenden Unruhen in den USA ganz im Zeichen des Kampfes gegen Rassismus. Die Bilder eines stillen Protests.

Die Aktionen am Samstag wurden auch am Sonntag aufgegriffen. Vor dem Anpfiff der Partie zwischen Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg knieten sich alle 22 Spieler am Mittelkreis nieder.
© Twitter/VfL Wolfsburg

Die Aktionen am Samstag wurden auch am Sonntag aufgegriffen. Vor dem Anpfiff der Partie zwischen Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg knieten sich alle 22 Spieler am Mittelkreis nieder.

Zuvor hatten sich die Spieler von Werder Bremen mit Shirts mit dem Schriftzug "Klare Kante gegen Rassismus" aufgewärmt.
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Zuvor hatten sich die Spieler von Werder Bremen mit Shirts mit dem Schriftzug "Klare Kante gegen Rassismus" aufgewärmt.

Los ging es am Samstag in der 3. Liga: Im Mannheimer Carl-Benz-Stadion trafen der SV Waldhof und Viktoria Köln aufeinander und vor Spielbeginn knieten Spieler beider Mannschaften im Rahmen einer Schweigeminute.
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Los ging es am Samstag in der 3. Liga: Im Mannheimer Carl-Benz-Stadion trafen der SV Waldhof und Viktoria Köln aufeinander und vor Spielbeginn knieten Spieler beider Mannschaften im Rahmen einer Schweigeminute.

Hintergrund: In der NFL hatte im Jahr 2016 der Quarterback Colin Kaepernick auf Polizeibrutalität und grassierenden Rassismus in der Gesellschaft aufmerksam machen wollen und kniete sich hin, während die US-Nationalhymne vor den Spielen gespielt wurde.
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Hintergrund: In der NFL hatte im Jahr 2016 der Quarterback Colin Kaepernick auf Polizeibrutalität und grassierenden Rassismus in der Gesellschaft aufmerksam machen wollen und kniete sich hin, während die US-Nationalhymne vor den Spielen gespielt wurde.

Eine ähnliche Geste machten Frank Ronstadt, Dave Gnaase, Fabio Kaufmann und Dominic Baumann von den Würzburger Kickers. Nach dem 2:1-Siegtreffer gegen 1860 München durch Kaufmann kam es zum symbolischen Torjubel.
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Eine ähnliche Geste machten Frank Ronstadt, Dave Gnaase, Fabio Kaufmann und Dominic Baumann von den Würzburger Kickers. Nach dem 2:1-Siegtreffer gegen 1860 München durch Kaufmann kam es zum symbolischen Torjubel.

Zuvor versammelten sich beide Mannschaften am Mittelkreis des Grünwalder Stadions für eine Schweigeminute.
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Zuvor versammelten sich beide Mannschaften am Mittelkreis des Grünwalder Stadions für eine Schweigeminute.

Ein ähnliches Bild dann in der Bundesliga: Auch der Mainzer Pierre Kunde Malong jubelte über seinen Treffer zum 2:0 im Derby gegen Eintracht Frankfurt auf einem Knie.
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Ein ähnliches Bild dann in der Bundesliga: Auch der Mainzer Pierre Kunde Malong jubelte über seinen Treffer zum 2:0 im Derby gegen Eintracht Frankfurt auf einem Knie.

Vor dem Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern München trugen die Gäste aus München erneut T-Shirts mit der Aufschrift "Rot gegen Rassismus". Trainer Flick bestätigte, dass alle Bayern-Teams mit diesen Shirts "so auflaufen" werden.
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Vor dem Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern München trugen die Gäste aus München erneut T-Shirts mit der Aufschrift "Rot gegen Rassismus". Trainer Flick bestätigte, dass alle Bayern-Teams mit diesen Shirts "so auflaufen" werden.

Während des Spiels trugen die Bayern-Spieler Armbinden auf denen "Black Lives Matter" geschrieben stand.
© twitter.com/SergeGnanbry

Während des Spiels trugen die Bayern-Spieler Armbinden auf denen "Black Lives Matter" geschrieben stand.

Auf der Gegenseite trugen die Leverkusener ebenfalls Trauerflor.
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Auf der Gegenseite trugen die Leverkusener ebenfalls Trauerflor.

In Düsseldorf beim Heimspiel der Fortuna gegen 1899 Hoffenheim kniete Alfredo Morales bei seiner Einwechslung in der 66. Minute.
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In Düsseldorf beim Heimspiel der Fortuna gegen 1899 Hoffenheim kniete Alfredo Morales bei seiner Einwechslung in der 66. Minute.

Wenig später legten die Dortmunder Spieler um Achraf Hakimi und Jadon Sancho, die bereits am vergangenen Spieltag bei ihren Torjubeln dem verstorbenen Floyd gedachten, nach. Beim Warmmachen zierten T-Shirts mit unterschiedlichen Slogans die Brust.
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Wenig später legten die Dortmunder Spieler um Achraf Hakimi und Jadon Sancho, die bereits am vergangenen Spieltag bei ihren Torjubeln dem verstorbenen Floyd gedachten, nach. Beim Warmmachen zierten T-Shirts mit unterschiedlichen Slogans die Brust.

Die klare Nachricht der BVB-Stars: "Not black. Not white. Not yellow. Not red. Human!"
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Die klare Nachricht der BVB-Stars: "Not black. Not white. Not yellow. Not red. Human!"

Vor Spielbeginn gab es auch im Dortmunder Westfalenstadion eine Schweigeminute, in der beide Teams und sogar die Trainer und Betreuer an der Seitenlinie knieten.
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Vor Spielbeginn gab es auch im Dortmunder Westfalenstadion eine Schweigeminute, in der beide Teams und sogar die Trainer und Betreuer an der Seitenlinie knieten.