Lederhose meets Fischkopf

Von SPOX
Fußball, Premiere Top 11, Bundesliga
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München - Die gute alte Blockbildung ist in der Premiere Top 11 des 28. Spieltags angesagt. Siege mit jeweils fünf Toren sorgen nach Auswertung der Bundesliga-Datenbank "Impire" dafür, dass drei Münchner und drei Bremer im Aufgebot sind. Aber auch Rostock und Duisburg sind eine Macht.

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Tim Wiese (Bremen): Tim Wiese hatte zwar beim Gegentor der Schalker so seine Probleme, zeichnete sich sonst aber durch zahlreiche Paraden aus. Insgesamt kam er auf zwölf abgewehrte Schüsse - Saisonrekord!

Daniel van Buyten (Bayern): Daniel van Buyten hatte dank der Harmlosigkeit der Dortmunder die Chance, sich immer wieder ins Angriffsspiel einzuschalten und erspielte sich gute Chancen. In der Abwehr war van Buyten unterfordert, alles in allem ließ er Lucio aber in keiner Sekunde vermissen.

Fernando Avalos (Duisburg): Der Schlicke-Ersatz überzeugte durch eine beinahe tadellose Zweikampf-Bilanz. 83 Prozent seiner Duelle konnte der Argentinier für sich entscheiden. Hamburgs Kreativkräfte waren gegen ihn chancenlos.

Tim Sebastian (Rostock): Zum ersten Mal wurde Sebastian auf der rechten Abwehrseite eingesetzt und machte seine Sache großartig. Er war der zweikampfstärkste Mann auf dem Platz.

Ze Roberto (Bayern): Ze Roberto mutierte gegen Dortmund wegen Unterforderung im defensiven Mittelfeld zum Torjäger. Ein Tor und eine Torvorlage gingen auf das Konto des früher so harmlosen Brasilianers. Um ein Haar hätte er sogar noch ein Kopfballtor gemacht, das wäre aber zu viel des Guten gewesen.

Diego (Bremen): Endlich hat Diego mal wieder sein großes Können aufblitzen lassen. Er legte sieben Torschüsse auf und bereitete das 4:1 durch Klasnic sehr schön vor.

Simon Rolfes (Leverkusen): Simon Rolfes drängte sich als Aktivposten im Mittelfeld und zweifacher Torschütze nicht nur für die Top 11 sondern auch für einen Platz im EM-Kader auf.

Ivica Grlic (Duisburg): Ivica Grlic kann es am besten aus der Distanz. Gegen Hamburg traf er schon zum vierten Mal in dieser Saison per Weitschuss. Und wie schon beim Sieg in Bremen war es der entscheidende Treffer.

Ivan Klasnic (Bremen): Kaum war Ivan Klasnic gegen Schalke eingewechselt worden, schlug er auch schon zu. Und das gleich mit einem Doppelpack. In seinen nur zehn Spielen war er an acht Treffern beteiligt - stark!

Luca Toni (Bayern): Toni, Toni, immer wieder Toni. Luca Toni hat mit seinem Doppelpack gegen Dortmund den Weg zur Torjägerr-Kanone geebnet. Der Italiener will einfach immer weitermachen. Selbst beim 4:0 zur Halbzeit gegen den BVB wollte sich Toni nicht auswechseln lassen.

Fin Bartels (Rostock): Unglaublich, aber wahr: Fin Bartels wurde von Rostocks Coach Frank Pagelsdorf zum ersten Mal im Sturm eingesetzt. Von Eingewöhnungsproblemen keine Spur, Bartels traf gleich zweimal.

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