Manuel Neuer (Schalke): War in den turbulenten ersten 20 Minuten in Hamburg stets Herr der Lage. Tolle Parade gegen Ivica Olic. Zum zweiten Mal in Folge zu Null.
Mladen Krstajic (Schalke): Spielte gegen eine fahrigen HSV seine ganze Routine aus. Bester Zweikämpfer beim Schalker Sieg in Hamburg.
Christian Wörns (Dortmund): Für den 35-jährigen Ex-Nationalspieler gilt das Gleiche wie für Schalkes Krstajic. Eine Bank in der BVB-Abwehr beim 1:1 gegen Frankfurt.
Gledson (Rostock): Räumte beim Abstiegskrimi in Cottbus (1:2) aber mal so richtig auf. Gewann fast alle Zweikämpfe, ohne auch nur einmal Foul zu spielen.
Diego (Bremen): Der Brasilianer bereitete beim 3:3 in Karlsruhe einen Treffer vor und erzielte einen selbst. Leistete die Vorarbeit für unglaubliche 15 Werder-Torschüsse. Saisonrekord!
Ervin Skela (Cottbus): Der kleine Albaner ist die Lebensversicherung der Lausitzer im Abstiegskampf. War Denker und Lenker beim Sieg über Rostock und bereitet das so wichtige 1:1 vor.
Tim Borowski (Bremen): Der Nationalspieler kommt allmählich wieder in Form. War an den ersten beiden Werder-Toren in Karlsruhe beteiligt.
Franck Ribery (Bayern): Wurde gegen Stuttgart zur 58. eingewechselt, lief sich eine Viertelstunde lang warm und entschied die Partie mit zwei Weltklasse-Aktionen zum 3:1 und 4:1 (75., 76).
Jiri Stajner (Hannover): War nahezu bei jedem gefährlichen Angriff gegen Berlin beteiligt. Das 2:0 erzielte der Tscheche selbst.
Grafite (Wolfsburg): Gab sein Comeback gegen Leverkusen (2:2) nach fünf Spielen und Sperre und zeigte gleich, warum ihn die Wölfe so vermisst haben: Überragend seine Vorarbeit zum 1:0 durch Dzeko. Auch das zweite Tor legte der Brasilianer vor.
Sebastian Freis (Karlsruhe): Erster Doppelpack in der Bundesliga für den 23-Jährigen. Sein Sololauf zum 2:2 über den halben Platz rechtfertigt allein die Nominierung.