Bum Bum Bas

Von SPOX
Bas Dost war mit seinen 16 Treffern wichtiger Bestandteil der Wolfsburger Erfolgs-Elf
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David Alaba (FC Bayern)

David Alaba wurde in dieser Saison vom Verletzungspech verfolgt. Gleich zwei langwierige Blessuren setzten den Österreicher außer Gefecht. Wenn Alaba spielen konnte, war er bei Guardiola gesetzt und eine der zentralen Figuren. In 19 Spielen kam der 22-Jährige zum Einsatz (immer in der Startelf) und erzielte dabei zwei Treffer. Seine Passquote (91,4 %) ist herausragend.

Xabi Alonso (FC Bayern)

Er kam, sah und dirigierte das Mittelfeld des FC Bayern. Xabi Alonso wechselte vor der Saison von Real Madrid zum Rekordmeister überzeugte von Beginn an mit guter Übersicht und unfassbaren Passquoten. Insgesamt spielte Alonso 2740 Pässe und brachte 90,1 Prozent seiner Zuspiele zum Mitspieler (86,1 Prozent in der gegnerischen Hälfte).

Philipp Lahm (FC Bayern)

Im Gegensatz zu vielen seiner Nationalmannschafts-Kollegen hatte Lahm nicht mit einem WM-Kater zu kämpfen. Der Kapitän wurde von Guardiola zumeist im defensiven Mittelfeld aufgeboten und spielte gewohnt zuverlässig. Unglücklicherweise warf ihn im November ein Knöchelbruch zurück, Lahm verpasste 13 Spiele. Erst im Saisonendspurt kam Lahm wieder zum Einsatz.

Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach)

Die starke Saison der Gladbacher hängt sicherlich eng mit der überragenden Form von Granit Xhaka zusammen. Der Schweizer war im Mittelfeld der Fohlen enorm wertvoll, offensiv wie defensiv. Mittlerweile steht Xhaka bei zahlreichen Topklubs auf dem Zettel.

Gonzalo Castro (Bayer Leverkusen)

Mit 27 Jahren verfügt Castro über enorme Erfahrung, 286 Bundesliga-Spiele hat er bereits auf dem Buckel. Dortmund blättert nun elf Millionen Euro für ihn hin. Für die Werkself ist Castro eigentlich unverzichtbar, wie er auch diese Saison unter Beweis stellte. Erzielte zwar weniger Treffer als in den Jahren zuvor (zwei), bereitete jedoch neun Treffer vor.

Daniel Baier (FC Augsburg)

Der Dauerbrenner im Mittelfeld der Augsburger. Baier wurde lediglich in einer Partie ausgewechselt - ansonsten verpasste Baier keine einzige Minute. Bindeglied zwischen Offensive und Defensive, erzielte zudem seinen dritten Bundesligatreffer.

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund)

Nach einer endlos langen Leidenszeit feierte Gündogan am achten Spieltag endlich sein Comeback. Der Mittelfeldstratege benötigte kaum Eingewöhnungszeit und spielte sich schnell im Mittelfeld des BVB fest. Wird die Borussia im Sommer verlassen.

Eugen Polanski (1899 Hoffenheim)

Hoffenheim stand auch in dieser Saison für Offensivfußball, dennoch konnten die Kraichgauer die Zahl der Gegentore im Vergleich zur Vorsaison runterschrauben. Mit Sicherheit auch ein Verdienst von Polanski, der für die richtige Balance zwischen Angriff und Abwehr sorgte. Erzielte in 30 Spielen fünf Tore (zwei Elfmeter).

Johannes Geis (Mainz 05)

Geis ist nicht umsonst einer der begehrtesten Youngster der Liga. Bei Mainz machte der 21-Jährige in dieser Saison den nächsten Schritt. Enorm präsent im Mittelfeld, darüber hinaus schlug er brandgefährliche Standards.

Christian Gentner (VfB Stuttgart)

Meist wird über das fulminante Offensivquartett des VfB geredet, Christian Gentner spielte jedoch eine ebenso wichtige Rolle im Abstiegskampf. Behielt in jeder Phase der Saison einen kühlen Kopf und strahlte Ruhe aus. Verzeichnete acht Scorerpunkte (fünf Tore) und verpasste lediglich eine Partie aufgrund einer Gelbsperre.

Die Abstimmung läuft bis Montag, 8. Juni, 15 Uhr.

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