Alles wie gehabt

Von SPOX
Gleich drei englische Teams bekommen es mit einem Bundesliga-Klub zu tun
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Gruppe D: FC Arsenal, BORUSSIA DORTMUND, Galatasaray, RSC Anderlecht

Wieder mal die Gunners. Zum dritten Mal in Folge treffen der FC Arsenal und Borussia Dortmund in der Gruppenphase aufeinander. Neven Subotic reagierte via "twitter": "Welcome Arsenal (3rd time in a row), Gala, and Anderlecht :)" Dazu kommen mit Galatasaray und dem RSC Anderlecht zwei recht namhafte aber schlagbare Gegner.

Die Borussia wird sich mit Arsenal um den ersten Platz streiten. Während Galatasaray wohl nur Außenseiterchancen hat, wird es für die Belgier schwer, überhaupt Rang drei und damit den Trostpreis Europa League zu erreichen.

Arsenal rüstete in diesem Sommer mit den Transfers von Alexis Sanchez, Calum Chambers und David Ospina kräftig auf und nach dem Ausfall von Oliver Giroud, der wohl die gesamte Gruppenphase aufgrund seiner Knöchelverletzung verpassen wird, stehen in den kommenden Tagen weitere Transfers im Raum.

Die bisherige Bilanz in der Königsklasse spricht für die Londoner. Von sechs Spielen konnten die Gunners drei gewinnen, einmal endete eine Partie unentschieden. Bereits im letzten Jahr merkte Jürgen Klopp an, dass sich die Fans aufgrund der Spielweise beider Mannschaften auf die Begegnung freuen dürfen: "Wenn ich Fan wäre, würde ich mir Karten für dieses Spiel kaufen."

Einen Favoriten gibt es bei diesem Duell, wie schon in den Jahren zuvor, nicht. Die Tagesform wird die Spiele entscheiden und damit auch den Gruppenausgang.

Mit Galatasaray erwischte die Borussia eines der unangenehmsten Lose. In der "Hölle von Istanbul" ließen in der Vergangenheit schon große Mannschaften Punkte liegen.

Sportlich haben sich die Türken, die in der letzten Saison im Achtelfinale an Chelsea scheiterten, nicht unbedingt verstärkt. Mit Didier Drogba verließ der Kopf der Mannschaft das Team. Bis der neue Trainer Cesare Prandelli seine Elf gefunden hat und diese seine Ideen umsetzt, wird einige Zeit ins Land gehen. Dies könnte für das Weiterkommen ein Hindernis sein.

Der RSC Anderlecht hat bereits in der letzten Champions-League-Saison gezeigt, dass es für den internationalen Wettbewerb nicht reicht. Zwar merkte Lars Ricken unmittelbar nach der Auslosung an, dass Belgien bei der WM gut abgeschnitten hat, jedoch ist das nur eine Seite der Medaille. Aus der Jupiler Pro League war kein Spieler dabei, der in Brasilien in der Startelf stand. Die stärksten belgischen Spieler spielen im Ausland. Für alle Gegner gilt: wer das Achtelfinale erreichen will, muss beide Spiele gegen Anderlecht gewinnen.

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