Alles wie gehabt

Von SPOX
Gleich drei englische Teams bekommen es mit einem Bundesliga-Klub zu tun
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Gruppe E: FC BAYERN MÜNCHEN, Manchester City, ZSKA Moskau, AS Roma

Die Bayern gehen als Gruppenkopf und Favorit in die Gruppe E, haben jedoch mit dem englischen Meister Manchester City einen Gegner auf Augenhöhe und erleben ein kleines Deja-vu.

Die Citizens werden sich wohl mit dem deutschen Rekordmeister um den Gruppensieg streiten. Bereits letztes Jahr trafen die beiden Teams in der Gruppenphase aufeinander. Am Ende holten die Bayern auf Grund des besseren direkten Vergleichs den Gruppensieg. In diesem Jahr tritt City erneut mit einer ähnlichen Mannschaft an, hat sich jedoch mit Eliaquim Mangala und Fernando punktuell verstärkt.

Ebenfalls im letzten Jahr in der Bayern-Gruppe war der ZSKA Moskau. Der russische Meister landete allerdings mit fünf Niederlagen in sechs Spielen auf dem letzten Platz und wird auch dieses Jahr wenig mit dem Kampf um den Einzug ins Achtelfinale zu tun haben, zumal der Hauptstadtklub derzeit auch in der russischen Liga Probleme hat und nur auf dem siebten Platz liegt. Glück für die Bayern: Bereits Ende September steht das Auswärtsspiel in Russland an, damit werden die Temperaturen dort nicht zu einem allzu großen Vorteil für die Moskauer.

Ein ganz anderes Kaliber ist dagegen der AS Rom. Der italienische Vizemeister nimmt zum ersten Mal seit 2010 wieder an der Champions League teil und erwischt prompt eine Hammergruppe. Der Ex-Klub von Mehdi Benatia hat sich auch in dieser Transferperiode prominent verstärkt und musste - abgesehen von Benatia - keine schwerwiegenden Abgänge kompensieren. Juan Iturbe und Ashley Cole sind die wohl bekanntesten Neuzugänge der Römer.

Benatia freut sich natürlich auf das Wiedersehen mit seinen alten Kollegen: "Ich hatte mir sehr gewünscht, dass wir auf den AS Rom treffen und ich dort meine Freunde wiedersehe. Das werden wunderbare Spiele."

Das Team aus der ewigen Stadt hat zwar nur Außenseiter-Chancen gegen die Favoriten aus München und Manchester, dennoch sind die Römer der wohl unangenehmste Gegner aus Topf vier, weiß auch Thomas Müller: "Unsere Gegner kennen wir größtenteils vom letzten Jahr, das wird eine sehr anspruchsvolle Gruppe. Der AS Rom aus Topf 4 ist dazu sicherlich ein anderes Kaliber als Viktoria Pilsen. Das wird kein Spaziergang, aber wir sind dennoch guter Dinge, dass wir weiterkommen."

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