EWE Baskets Oldenburg
Neuer Anlauf: 2013 scheiterten die Baskets im Finale, im Frühjahr lieferten sie dem späteren Meister aus München eine hart umkämpfte Halbfinal-Serie. Auch in diesem Jahr soll es wieder mindestens das Halbfinale sein. Coach Sebastian Machowski scheut zumindest keine hohen Zielvorgaben.
Der Coach of the Year 2013 hat seinen Vertrag bis 2016 verlängert und will bis dahin endlich einen Titel in den Norden Niedersachsens holen. "Ich finde es wichtig, sich zu bekennen und Ziele auszugeben. Wir wollen das wiederholen, was wir in den vergangenen Jahren erreicht haben. Die Aussage von Hermann Schüller kam vielleicht früh - in der Sache war sie aber richtig", meint der 42-Jährige mit Blick auf die Kampfansage seines Geschäftsführers an die Top 3 der Liga.
exklusiv Philipp Neumann im Interview: "Nicht mehr das Bamberg
Hoffnung machen neben dem starken Duo Jenkins/Paulding auch die Neuzugänge der Baskets. Mit Maurice Stuckey (s.Oliver Baskets), Philip Zwiener (Eisbären Bremerhaven), Leo Niebuhr (Oettinger Rockets Gotha) und Tywain McKee (UNICS Kasan) erhält Machowski weitere Offensiv-Optionen.
Demgegenüber stehen die Abgänge von Kevin Smit (RASTA Vechta), Dominik Bahiense de Mello (BG Göttingen), Jannik Freese, Travon Bryant, Konrad Wysocki und Dru Joyce (Braunschweig). Vor allem Joyce und Wysocki hatten aber entscheidenden Anteil an den Resultaten im Frühjahr.
Fazit: Die Baskets fühlen sich wohl in ihrer Rolle als Jäger der Top-Favoriten. Machowski hat gezeigt, dass er die individuelle Klasse seiner Führungsspieler Jenkins und Paulding in erfolgreichen Team-Basketball integrieren kann. Das macht Oldenburg auch in dieser Saison zu einem Contender, der jederzeit die Top-Teams bezwingen kann. Außerdem: Mit Heimvorteil beim Final Four ist schon im April der erste Titel möglich.
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