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Pacers rutschen weiter in die Krise

Von SPOX
Tony Parker (l.) war mit 22 Punkten bester Werfer der Partie
© getty
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Detroit Pistons (27-47) - Milwaukee Bucks (14-60) 116:111 (BOXSCORE)

Eine Partie, die auf dem Papier sicherlich nicht nach großem Entertainment klingt - die es aber dennoch durchaus in sich hatte: Wenig Defense, dafür einige starke Aktionen auf beiden Seiten.

Bei den Bucks sorgte besonders Giannis Antetokounmpo für die Highlights. Der Rookie gab zwar nur 6 Schüsse ab, erzielte damit aber 14 Punkte und beeindruckte außerdem mit seiner Treffsicherheit von Downtown (2/2) sowie einem krachenden Dunk.

Neben dem Greek Freak punkteten alle Starter der Bucks zweistellig, Brandon Knight war dabei mit 25 Zählern gegen sein altes Team der treffsicherste Schütze.

Das bessere Ende hatten dennoch die Pistons für sich. Und das vor allem dank Greg Monroe. The Moose stellte mit 28 Punkten seinen Saison-Bestwert ein und griff sich zudem 14 Rebounds. Ebenfalls stark: Josh Smith mit 26 Punkten und Brandon Jennings, der gegen sein altes Team ein Double-Double (20 Punkte, 13 Assists) für sich verbuchen konnte.

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Chicago Bulls (42-32) - Boston Celtics (23-51) 94:80 (BOXSCORE)

So unterhaltsam ein Rajon Rondo am Mikrofon auch ist, die Boston-Fans würden ihn dennoch lieber auf dem Platz sehen. Weil er nach seiner Knie-Operation aber weiterhin bei Back-to-Back Spielen pausiert, fungierte der Celtics-Guard in der ersten Halbzeit als Kommentator für das Spiel gegen die Bulls. Während sein Debüt als TV-Experte durchaus interessant war, dürfte ihm der Ausgang der Partie auf dem Platz allerdings nicht sonderlich gefallen haben.

Denn nach einem engen Spiel, in dem die Celtics stets mit den Bulls mithalten konnten, zog Chicago mit einem starken Run zu Beginn des Schlussviertels davon.

Bester Spieler auf dem Parkett war Joakim Noah. Der Bulls-Center zeigte einmal mehr seine Vielseitigkeit (19 Punkte, 11 Rebounds, 5 Assists, 2 Steals, 2 Blocks) und trug entscheidend zur starken Defensiv-Leistung im Schlussviertel bei, in der die Bulls nur 10 Punkte zuließen.

Neben Noah machten Mike Dunleavy (22 Punkte, 3 Rebounds, 3 Assists) und Jimmy Butler (18 Punkte, 4 Rebounds, 4 Assists) eine starke Partie für die Bulls, bei denen insgesamt fünf Spieler zweistellig punkteten. Taj Gibson kam von der Bank und erzielte ein Double-Double.

Bei den Celtics waren Brandon Bass und Jerryd Bayless mit je 18 Punkten die besten Werfer.

Minnesota Timberwolves (36-37) - Los Angeles Clippers (53-22) 104:114 (BOXSCORE)

Kein Blake Griffin. Kein Jamal Crawford. Kein Problem. Während sich die beiden Clippers-Starter auf dem langen Road Trip eine Pause gönnen durften um ihre Verletzungen auszukurieren, trumpften einige ihrer Teamkollegen groß auf.

So wie Darren Collison, zum Beispiel. Der Clippers-Guard erzielte im dritten Viertel alleine mehr Punkte als die kompletten Timberwolves. Am Ende kam er auf 28 Punkte und 7 Assists. Oder aber auch DeAndre Jordan, der mit 11 Punkten, 24 Rebounds und 4 Blocks erneut eine ganz starke Defensiv-Leistung für die Clippers zeigte, bei denen alle Starter zweistellig punkteten. Chris Paul kam auf 22 Punkte, 7 Rebounds und 9 Assists.

Bei den Timberwolves lief es für die Starter hingegen bescheiden. Lediglich Kevin Love (20 Punkte, 13 Assists) konnte überzeugen, die Reservisten erzielten am Ende mehr Punkte als die Starting Five. Gorgui Dieng, der viele Minuten für Nikola Pekovic spielte, lieferte dabei eine beeindruckende Vorstellung ab. Er sowohl aus dem Feld (4/4) als auch von der Freiwurflinie (6/6) fehlerlos. Zudem kam er in 19 Minuten auf 4 Rebounds, 3 Assists, 3 Steals und 1 Block.

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