Kevin Martin (Minnesota Timberwolves)
11 Siege. 42 Niederlagen. Playoffs und Minnesota geht in diesem Jahr mal wieder nicht zusammen. Das wundert niemanden. Wahrscheinlich stört es auch niemanden. Immerhin stellt Andrew Wiggins in den letzten Wochen sein herausragendes Potential unter Beweis. Hinzu kommt ein vielversprechender Kern aus Talenten wie Zach LaVine oder Gorgui Dieng.
Veteranen sind da zunächst einmal abkömmlich. Stichwort: Zukunft. Und da die Wolves Mo Williams und Corey Brewer bereits abgegeben haben, rechneten nicht wenige damit, dass es demnächst auch Kevin Martin erwischen könnte.
Zumal K-Mart Wiggins nach seiner Rückkehr wieder ein wenig Spielanteile nahm. Dennoch dürfte Martin die Saison wohl als Wolve beenden. Boss Flip Saunders beschreibt Martin beispielsweise als "wichtiger" als die abgewanderten Williams und Brewer.
"Diese beiden Jungs waren keine Starter", sagt er. "Für uns hat Kevin und das, wozu er im Stande ist, einen großen Wert. Er kann Wiggins und den anderen Jungs helfen." Da sich Martin im zweiten Jahr eines Vierjahresvertrags über 28 Millionen Dollar befindet, ist es dennoch nicht völlig abwegig, dass am Ende doch noch etwas passiert. So sollen die Mavs und Wizards am Shooting Guard interessiert sein.